Der Tag des deutschen Sektes!

Hervorragend! Praktischerweise liegt der ja immer auf dem gleichen Wochenende wie der faschistoid angehauchte „Muttertag“. Feiern wir eben samstags statt sonntags. Und Sekt trinken macht ja auch viel mehr Spaß als eine Geburt. Jedenfalls der Gebärenden.

Und – nein! – auch zu diesem Anlass wurde er nicht geöffnet: der Ulle-Sekt. Er steht, seitdem ich ihn zum Geschenk gemacht bekam, stets in der hinteren Sektreihe, damit er nicht versehentlich geöffnet wird. Und den Umzug hat er vor zwei Jahren auch gut überstanden.

Heute gab es nach getaner Arbeit zum Sekt dann auch wieder mal Spargel. Diesmal weißen mit Bärlauchbutter und Lachsfilet. Vorab einen Rucolasalat mit Fourme d’Ambert-Croutons. Ist ja schließlich schon ein festlicher Tag, der Tag des deutschen Sektes.

Was wir gearbeitet haben? Gartenwetter! Das Rhododendronbeet vor dem Haus ist jetzt endlich mit Torf aufgefüllt und mit Pinienrinde gemulcht. Weiter ging es – neben dem Abfahren diverser Gartenabfälle, des Wochenendeinkaufs und der Altglasentsorgung – mit dem Beet vor den Tujen. Alles nochmal ordentlich aufgehackt, zerbröselt, mit Kompost vermischt und von den letzten Graswurzeln befreit. Der Bauherr leistete ganze Arbeit. Ich durfte anschließend in den fertiggestellten Teil die Dahlien setzen. Zwei blieben übrig, aber die werden ihren Platz noch auf dem letzten Stück zum Würfel hin finden. Leider ging uns der Kompost aus.

Sämtliche Zierlauchs (Zierläuche? Alliums? Allien? Alien?) stehen in voller Blüte. Selbst die großen Globemaster lassen sich nicht mehr lumpen. Morgen ziehe ich nochmal mit der Kamera durch den Garten. Jetzt ist aber Schluss für heute. O.k. – noch ein Glas Sekt. Prost!

11 Kommentare

  1. Boah… Nee echt. Sekt von 1997? Wahnsinn. Aber nicht das das „nur“ die „Urinprobe“ vom Ulle ist, welche noch immer gesucht wird. 😉
    De Isch hat auch so nen „kleinen“ Leckerbissen in flüssiger Form, die noch ne Weile vor sich im geheimen Versteck, „hinjahrgangieren“. 😉 Eigentlich drei. Einen 40 jährigen Metaxa, einen 1962
    „TAYLOR’S“ ( natürlich Portwein…schnurr, schluck…ach jaaaa… ) und das selbe noch einmal von 1990.
    Den 62 mache ich nächstes Jahr ganz genüsslich den Garaus. Das wird ne „Zelebration“ vom feinsten. 🙂 Nur de Isch und seine Buddel. 🙂
    So. Nun wünsche ich ihr noch ne wundersame und erfolgreiche Fotourlaubssafari durch die Restwoche. 😉

    LG rolf

    1. tach =)

      du rundest im kommenden jahr? da könnte ich dir zur feier des tages auch noch ein fläschchen hösl-weizen mit verfallsdatum 09.02.1995 anbieten -> klick! 😀

      so. jetzt sichte ich aber erstmal die ergebnisse des neuen obektivs *hechel*

      schöne restwoche! =)

      manuela

  2. Wie lange hast du eigentlich die Ulle-Pulle schon? Nicht dass da statt badischem Blutedel eine spanische Chemieplörre drin ist. :think:

    1. höchstens, wenn der inhalt irgendwann ausgetauscht wurde. bei abfüllung befand sich nichts, das sich vorher in brüderlichen und / oder wachhündischen blutbahnen getummelt hatte, im herrn ulle.
      frag panni! 😀

      übrigens ein echter skandal, den ausgerechnet ein schmusekätzchen aufgedeckt hat:

      „Und über Daum sind bereits zu viele Worte verloren worden – Straftäter insbesondere aus dem Drogenmillieu haben in der 1. Fussball Bundesliga nichts verloren – garnichts.“

      genau! ab in den radsport mit ihm. zu seinesgleichen ^^

  3. Keine Sorge – der ist direkt aus Merdingen abgeholt. Früher stand er allerdings wohl nicht versteckt in der zweiten Reihe. :fg:

  4. Ja, in Schränken mit Innenbeleuchtung ist Ulle die Nr. 1. ^^

    Oder was meint panni? Da ich mich ausgesperrt habe, wird die Mrs fragen müssen. Als Strafe dafür, dass ich den Fußballthread lesen musste, wäre das nur gerecht. :noe:

    1. “ Ja, in Schränken mit Innenbeleuchtung ist Ulle die Nr. 1″ – defintiv mein satz des tages. respekt! 😀

      wieso ausgesperrt? klingel‘ doch bei hansiworschtdo oder so ^^

  5. Nö, hab‘ mich doch freiwillig vor die Tür gesetzt. 🙂

    Wobei ich es schon wieder ein wenig bedauere. Das Festival im Mai übertrifft mit dem Asthma-Jet, „VCS“, dem Wiener Blutsbruder und Schnellentgifter Ventoso schon auf den ersten Etappen wieder meine
    Erwartungen. Da würde man doch gern ein wenig mitfeiern. :tuet:

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