Ja, genau das war es, was man heute auf den Gesichtern vieler Teilnehmer am „Finther Zug der Lebensfreude“ ablesen konnte. Nach einem Jahr völliger fassenachtlicher Abstinenz begab ich mich heute Nachmittag in den Mainzer Spargelvorort, um mich – entgegen aller Wackernheimer Erwartungen – ins närrische Getümmel zu stürzen. Dass man kein Fassenachter ist, ist mit Kamera übrigens viel weniger schlimm. Wenn das Objektiv groß genug ist, lachen trotzdem alle freundlich und man ist trotzdem nicht gezwungen, überschäumend freudig zu reagieren.
Da ich ja nun hinterher auch noch fahren musste, wäre der Versuch, mich mittels Alkohol in eine irgendwie passende Stimmung zu versetzen, keine gute Idee gewesen. Im Prinzip hatte der auch beim Besuch der einzigen Sitzung meines Lebens nicht funktioniert. Ich bin wohl einfach unschunkelbar. Daran haben auch über zwanzig Jahre in Mainz nichts geändert. Sorry, Tine!
Den Rest der Fotos gibt es morgen. Für heute muss es das vor Lebensfreude sprundelnde oben links tun. Echte Freude kam dann auf, als ich feststellte, dass der FSV-Fassenachtsfluch heute in Hamburg gebrochen wurde. 2:4 – Helau!
Macht nix. Ansonsten bist du ja gut zu gebrauchen….
l.G. Tine
hast du dreas email-adresse?
Nöö, aber die bekomme ich raus. Aber erst morgen, wenn sie wieder nüchtern
ist…….
prima. dann schicke ich ihr die fotos =)