Rekonvaleszenz & Wochenplanung

Heute war ein kompletter Ruhetag angesagt. Das hat mir wirklich gut getan und meine Virensammlung wieder etwas in die Schranken verwiesen. Und immerhin konnten wir schon mal planen, wie es nächste Woche weitergehen soll.

Wenn morgen die Pflasterer ihre Arbeiten beenden werden, können z.B. die Kübel beplanzt und vor dem Haus arrangiert werden, statt weiterhin nutzlos die Terrasse zu blockieren. Das wäre mal wieder eine Arbeit, die Spaß macht und einen großen Effekt bringen würde.
Und die zudem außerordentlich sinnvoll ist. So langsam sollten mal einige der Pflanzen, die z.Zt. die Terrasse und einen Teil des Grundstücks daneben blockieren, ihren endgültigen Platz finden.

Lustigerweise hat nur eine einzige meiner im Herbst in einem Anfall von Optimismus erworbenen Pflanzen den Winter nicht überlebt: die einstmals so prächtig grüne „Hebe armstrongii“. Honi soit qui mal y pense… Bei dieser Gelegenheit „Glückwunsch!“ an Pierrick Fédrigo, der heute das Criterium Intenational abgeschossen hat.

Mittlerweile wagen sich übrigens auch – teils mutig, teils zaghaft – sämtliche Küchenkräuter in meinem Balkonkasten langsam wieder ans Tageslicht. Allen voran der Schnittlauch, aber auch die Minze, der Salbei und der Dill werden sich wohl nicht mehr lange bitten lassen. Hervorragend, die Herrschaften!

Für die für den morgigen Tag geplante Bepflanzung der Kübel werden noch Massen von Pflanzerde erforderlich sein, die vorher beschafft werden müssen. Da steht morgen früh erst mal die ein oder andere Baumarkt-Fahrt an.

Der Bauherr möchte auch vor Ostern noch das Rhododendron-Tiefbeet vor dem Würfel anlegen, für das ebenfalls Füllmaterial benötigt wird. Natürlich erst, nachdem die Aushubarbeiten erledigt sind. Hier könnte sich Max‘ jugendlicher Kraftüberschuss mal wieder ordentlich bezahlt machen. Das viele Essen, dass ich tagtäglich in ihn reinstopfe, muss ja auch mal zu einem lohnenswerten Output führen…

Und dann können wir auch den Kies bestellen und den Spritzschutz damit füllen. Dazu haben wir heute die Kantensteine vermessen und eine Füllmenge von 3,5 t errechnet. Die Bestellung für den Rheinkies geht morgen raus. Nach langem Abwägen des Für und Wider fiel die Entscheidung dann doch gegen Schotter und für Kies in Oberrheinkörnung.

Wenn diese Arbeiten dann irgendwann alle erledigt sein werden, sind wir doch ein gutes Stück vorangekommen. Dann sieht unser Außenbereich zumindest von der Straßenseite aus halbwegs „ordentlich“ aus. Oder zumindest so, dass man nicht mehr das Gefühl hat, sich dafür bei vorbeiflanierenden Nachbarn entschuldigen zu müssen.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.