Ferraris & Fett

Vorletzten Freitag kurz vor Feierabend hatte ich meinen persönlichen Cameron-Frye-Gedächtnis-Moment. So muss sich das angefühlt haben, als der Ferrari 250 GT Spyder California seines Vaters durch die Panoramascheibe flog. Ich kann leider nicht in die Details gehen, aber die Auswirkungen waren bis vergangenen Donnerstag spürbar. Das hat mir denn doch einige schlaflose Nächte bereitet. Seit Donnerstag bin ich wieder mehr im Ferris-Bueller-Modus. Fühlt sich auch deutlich besser an.

Die Süßkartoffeln oben habe ich gestern beim Einkauf erbeutet. Bei meinem ersten Einkauf. Anschließend musste ich nämlich noch zweimal losziehen, weil ich erst feststellte, dass mir die Butter für den Geburtstagskuchen für heute fehlte. Zehn Minuten nach meiner Rückkehr stellte ich dann fest, dass auch keine Eier mehr da waren. Verdammt!

Aufs Abendessen hatte das keine Auswirkungen. Es gab Thunfisch, Süßkartoffelpommes und eine scharfe Tomatensoße mit Minze und Koriander. Sehr leckere Kombi. Und im Gegensatz zum Kuchen durfte ich sie sogar essen.

Den Kuchen bzw. Nigel Slaters „A chocolate and chestnut terrine“ gab es vor zwei Wochen schon mal. Die Mutter des Geburtstags“kind“s hatte sich das Ding für heute nochmal bestellt. Diesmal habe ich es in rund gebacken. Und alles gegeben, damit die Füllung bis zur Abfahrt durchkühlte. Sicherheitshalber drehte es noch eine Runde im Gefrierschrank.

Hier jetzt aber mal ein Link aufs Rezept: A chocolate and chestnut terrine recipe by Nigel Slater. Es ist aus „Tender Volume II“.

Die hässlichen Falten an der Seite – vom Clingfilm – muss man sich wegdenken. Ich liefere das fette Ding dann mal aus. Mit meinem Ferrari Fiat. Und nicht im Rückwärtsgang.

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