Da isser – der erfrischende Zwischengang aus der Villa Merton. Das ist eine Kugel Kaffir-Limetten-Sorbet, die sich lasziv – fast schon obszön! – in einem Bad aus Rose-Vermouth räkelt. Wir waren uns einig: Das brauchen wir unbedingt zu Hause auch! Eigentlich sollte es bereits vorgestern an den Start gehen, aber ich wollte dann die Kaffirlimettenblätter doch lieber über Nacht durchziehen lassen. So gab’s dann halt ein Gläschen Sekt zu Jogis Abgang. Egal. Hauptsache weg. Also der Jogi. Nicht das Sorbet.

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Hier besteht gerade akute Doppelungsgefahr. Beginnen wir mal mit dem Angenehmen. Nach über einem Jahr ausschließlich am häuslichen Esstisch hatten wir bereits vor ein paar Wochen einen Tisch reserviert. Für des Gatten Geburtstag. Kurz darauf noch einen. Für meinen Geburtstag. Wir beschlossen, dass das unsere Geschenke seien. An seinem Geburtstag lade ich ihn ein. An meinem Geburtstag er mich. Das Essen sollte ja nun geburtstagswürdig sein. Deshalb waren das zwei sehr, sehr gute Tische.

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Wie jetzt fortfahren? Manchmal hilft tatsächlich nur Alkohol. Ich habe also Limoncello angesetzt. Das war die ganze Zeit schon mein Plan. Jetzt habe ich aber zufällig 96%igen Alkohol und ausgezeichnete Zitronen erwischt. Passte irgendwie. Bitter-süß und betäubend. Kann nur helfen. Vor allem nach dem vergangenen Freitag. Auch wenn der Limoncello jetzt noch eine Weile durchziehen muss. Auch das passt. Auch in mir muss einiges noch eine Weile durchziehen.

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Nachdem ich ein paar Jahre lang stets mehr Holunderblütensirup produziert habe, als wir vernichten konnten, habe ich mir seit letztem Jahr strenge Restriktionen auferlegt. Ein, zwei Fläschchen zum Sekt, drei, vier Fläschchen für Eis. Das muss reichen. Und es reicht auch. Gerade im Eis ist er ein Traum. Ein Jogurteis gewordener Traum.

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