Skrei me, baby, one more time!

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Und das Ergebnis des Erbsenexperiments gibt’s noch gratis dazu. Gut… Die Erbsen im Risotto sind TK-Ware, aber die Sprossen sind echt aus meinem Topf.

Nach zehn Tagen sah das nämlich so aus:

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„Die Sprossen schmecken mehr nach Erbsen als die Erbsen“, sagte der kluge Gatte. Und er hatte recht. Das war wirklich sehr, sehr lecker. Obendrauf ein Stück auf der Haut gebratenen Skrei – schwupp! Essen fertisch!

Was es diese Woche noch so gab? Erstmal die ersten selbstgemachten Schupfnudeln meines Lebens. Mehr aus der Not heraus. Da waren nämlich Kartoffeln, die sowas von dringend weg mussten… Und Kasseler. Und das brachte mich auf Sauerkraut. Und dann sah der Teller am Ende wie folgt aus.

Dazu dann – vor allem, damit ich nicht beim nächsten Mal überlegen muss, wie ich das denn gemacht habe – mal zwei kurze Anleitungen.

Geschmortes Sauerkraut

Gericht: Beilagenteller
Keyword: beilagen
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

  • 200 g Zwiebeln
  • 1 Möhre
  • 400 g Sauerkraut
  • Ghee zum Anbraten
  • 2 EL Zucker
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 2 Lorbeerblätter
  • 100 ml Rinderfond

Anleitung

  • Zwiebeln halbieren und in Scheiben schneiden. Möhre würfeln. Sauerkraut gründlich unter kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  • Ghee in einem Schmortopf erhitzen, Zwiebeln darin anbraten. Zucker darüberstreuen und alles kurz karamellisieren lassen. Mit dem Wein ablöschen und einköcheln lassen.
  • Sauerkraut, Möhrenwürfel, Lorbeer und Fond angießen, umrühren und im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 90 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch immer mal kurz umrühren.
  • Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Schupfnudeln

Gericht: Beilagenteller
Keyword: beilagen
Kalorien:
Autor: MrsFlax

Zutaten

  • 200 g Kartoffeln
  • 10 g flüssige Butter
  • 1 Eigelb
  • 20 g Speisestärke
  • Salz, Muskat
  • evtl. Mehl zum Bearbeiten des Teigs
  • Butterschmalz zum Anbraten

Anleitung

  • Kartoffeln schälen, kochen und ausdampfen lassen. Anschließend durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit der Butter, dem Eigelb und der Stärke zu einem glatten Teig verkneten. Mit Salz und Muskat abschmecken.
  • Zwischen den Handflächen zu Schupfnudeln rollen. Falls der Teig zu flüssig ist, mit wenig (!) Mehl nachhelfen.
  • Schupfnudeln in siedendem Wasser garziehen lassen. Abtropfen und beiseite stellen.
  • Kurz vor dem Anrichten in einer Pfanne anbraten.

Dazu gab es Kasseler und eine aus Kasselerrändern, Gemüse, Rotwein und Rinderfond kräftig eingekochte Soße.

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Passte hervorragend zum blöden Wetter unter der Woche. Heute wurde das Grau in Grau noch getoppt von einer guten Ladung Schnee, die über Nacht gefallen war. Anselm kam zum Frühstück vorbei und war offensichtlich ganz froh, dass er mal nicht im Tiefschnee nach Regenwürmern graben musste.

Was es auch noch zu essen gab – nur der Vollständigkeit halber: Rinderroulade mit Bratkartoffeln und Sauerkrautresten. Und mit einer Soße, die noch ein wenig hätte einkochen können.

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Ansonsten aber auch eine empfehlenswerte Kombi für kalte Tage. Heute steht noch die Versorgung der letzten Zitrusfrüchtereste an. Damit werde ich dann gleich mal loslegen. Und dann war da noch was Spannendes, das es in Angriff zu nehmen gilt. Dazu aber später mehr.

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