Hervorragend! Praktischerweise liegt der ja immer auf dem gleichen Wochenende wie der faschistoid angehauchte „Muttertag“. Feiern wir eben samstags statt sonntags. Und Sekt trinken macht ja auch viel mehr Spaß als eine Geburt. Jedenfalls der Gebärenden.
Und – nein! – auch zu diesem Anlass wurde er nicht geöffnet: der Ulle-Sekt. Er steht, seitdem ich ihn zum Geschenk gemacht bekam, stets in der hinteren Sektreihe, damit er nicht versehentlich geöffnet wird. Und den Umzug hat er vor zwei Jahren auch gut überstanden.
Heute gab es nach getaner Arbeit zum Sekt dann auch wieder mal Spargel. Diesmal weißen mit Bärlauchbutter und Lachsfilet. Vorab einen Rucolasalat mit Fourme d’Ambert-Croutons. Ist ja schließlich schon ein festlicher Tag, der Tag des deutschen Sektes.
Was wir gearbeitet haben? Gartenwetter! Das Rhododendronbeet vor dem Haus ist jetzt endlich mit Torf aufgefüllt und mit Pinienrinde gemulcht. Weiter ging es – neben dem Abfahren diverser Gartenabfälle, des Wochenendeinkaufs und der Altglasentsorgung – mit dem Beet vor den Tujen. Alles nochmal ordentlich aufgehackt, zerbröselt, mit Kompost vermischt und von den letzten Graswurzeln befreit. Der Bauherr leistete ganze Arbeit. Ich durfte anschließend in den fertiggestellten Teil die Dahlien setzen. Zwei blieben übrig, aber die werden ihren Platz noch auf dem letzten Stück zum Würfel hin finden. Leider ging uns der Kompost aus.
Sämtliche Zierlauchs (Zierläuche? Alliums? Allien? Alien?) stehen in voller Blüte. Selbst die großen Globemaster lassen sich nicht mehr lumpen. Morgen ziehe ich nochmal mit der Kamera durch den Garten. Jetzt ist aber Schluss für heute. O.k. – noch ein Glas Sekt. Prost!








