So. Auf den relativ bewegungslosen Tag gestern folgte heute ein echt anstrengender Tag. Nach einem winterpokalistisch äußerst lukrativen Läufchen beschlossen wir, dass die wunderschöne Landschaft, durch die wir gelaufen waren, auf gar keinen Fall unfotografiert bleiben darf.
Das Ergebnis war ein Vier-Stunden-Marsch, der zumindest mich an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit brachte. Da tat irgendwie alles weh. Und die letzten Meter schleppte ich mich wirklich unter Auferbietung der letzten Reserven zum Haus zurück.
Der Rest des Tages verging mit Fotobearbeitung und Linseneintopfherstellung. Prinzipiell also nicht die schlechteste Art, den Vorabend und Abend zu „verplempern“.
Fazit des Tages: Manche Tage taugen mehr zum Fotografieren als zum Schreiben. Heute war so einer. Sensationelles Licht, tolle Farben! Für Tage wie den heutigen lohnt es sich absolut, den längeren Weg zur Arbeit in Kauf zu nehmen.

