Save our Souls

Da bin ich noch – wenn auch ziemlich fertig. Der Büroumzug schafft uns doch mehr, als wir vermutet hatten. Dazu kommt meine „lange Woche“. Und da hatte ich abends einfach keine Lust mehr, mich noch an den Rechner zu setzen.

Ein Rettungsboot, in das ich mich hätte ganz beiläufig fallen lassen können, war auch weit und breit nicht in Sicht. Keine Chance, den Schettino zu machen. Und so ging ich an den beiden vergangenen Tagen als Letzte von Bord. Obwohl es bereits dunkel war. Meuterei gibt es bei uns nämlich nicht. Leider… Da heißt es Gorch-Fock-mäßig „Ab in die Takelage!!!“

Immerhin sorgte der Umzug dafür, dass ich mich des Ballasts in meinem Schreibtisch entledigte. Dafür sind Umzüge ja irgendwie immer gut. Weg mit dem alten Kram! Wieso da allerdings Schulungsunterlagen zu EDV-Programmen, mit denen wir seit über zehn Jahren nicht mehr arbeiten, herumliegen, ist mir wirklich nicht ganz klar. Ich habe beschlossen, ab sofort einmal pro Jahr auszumisten.

Morgen gibt es dann nochmal Umzugsspaß mit Open End. Erst wenn alle Rechner im neuen Büro wieder laufen, ist Feierabend. Die Arbeit muss ja ganz nebenbei auch noch erledigt werden.Ich hoffe, ich kann mich dann morgen mit einem „Land in Sicht!“ wieder zurückmelden.

9 Kommentare

  1. Nur Erschöpfung, da bin ich beruhigt. Ich hatte schon befürchtet, der Zwetschgensteini sei schuld. Sogar noch Punkte gehamstert fürs schwächelnde Team – braaav! 🙂

    1. nur blöd, dass es für harte körperliche umzugsaktivitäten keine punkte gibt. aber gut, dass du mich an den kuschellikör erinnerst 😀

    1. da hätte ich aber wahrscheinlich noch einen lustigen kinderanhänger hinter mir herziehen müssen oder? und der bauherr hätte ein t-shirt mit „flax, du schaffst das“ tragen müssen. michelin-punkte
      trage ich nicht ein. ein bißchen stolz steckt trotz hüftspeck noch in mir 😀 

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