Schwupp! Schon wieder „… Ni-hi-klau-haus Abend da…“!

Heute vor drei Jahren wurde unser Dach gedeckt, nachdem in den beiden Tagen zuvor das Haus aufgestellt worden war. Im Prinzip ist also heute Richtfest-Jahrestag. Und Nikolausabend. Doppelter Grund zum Feiern also eigentlich.

Wenn ich daran denke, wie ich vor drei Jahren stundenlang frierend im Schnee gestanden habe, während die Zimmerleute ihrer Arbeit nachgingen, frage ich mich, wieso wir damals nicht Temperaturen wie heute hatten. Da wäre das kein Problem gewesen und hätte deutlich mehr Spass gemacht.

Schnee habe ich allerdings auf dem Heimweg auch schon gesehen. Der erste Schnee für diesen Winter. Er lag auf der Platte und ich verfluchte die Tatsache, dass ich keine Kamera dabei hatte. Wozu hat man aber ein Handy? Ich knipste ein wenig schneebedeckte Baumstämme.

Blöderweise bekomme ich nun die Fotos nicht vom Handy herunter. Ich habe schon alles Menschenmögliche ausprobiert – erfolglos. Verdammte Technik! Blödes, wenig smartes Smartphone! Morgen brauche ich auch keine Kamera mitzunehmen. da ist es bereits dunkel, wenn ich nach Hause komme. Und übermorgen ist der Schnee sicher wieder weg.

Dafür hat der Bauherr heute immerhin den wichtigsten Bestandteil des Weihnachtsessens organisiert. Am 23. Dezember darf ich ihn abholen. Einen Namen gebe ich ihm erst bei der Zubereitung. Oder ihr. Wie auch immer. Jedenfalls ein hübsches Tier. Ich habe es noch nie zubereitet, sodass bei der Premiere auch noch ein wenig Nervenkitzel dabei sein wird. Einen Testlauf wird es diesmal nämlich auch nicht geben.

Was ich vorher testen werde, sind die Desserts. Da wird sich der Bauherr freuen. Ich bin noch unentschlossen. Zwei Bestandteile stehen fest, der dritte muss noch gefunden werden. Das Ganze soll ja stimmig sein. Zum Thema Vorspeise habe ich zur Zeit noch gar keine Idee. Ein paar Sachen kommen in Frage, aber keine davon haut mich so um, dass ich mich festlegen würde. Da wird es auch noch ein paar adventliche Generalproben geben. Mein Lieblingstestesser wird sich in sein Schicksal fügen müssen. Zähneknirschend vermutlich…

8 Kommentare

    1. weder noch. erst hatte ich ja tatsächlich ein kaninchen ins auge gefasst. aber am ende hätte ich am tisch lügen müssen, damit potentielle streichelzoo-besucher nicht in tränen ausbrechen 😀

  1. Dafür hättest Du aber dann ein Pfötchen zum kuscheln gehabt 🙂

    Also doch eine armes Wesen, das freudig St. Martin überlebt hat und sich in Sicherheit fühlte…

    1. ich bezweifle stark, dass ich ein pfötchen hätte mitnehmen dürfen… 😀

      die flugdinger sind doch alle im süden in sicherheit. haben wir nicht mal zusammen nils holgersson angeschaut? sogar martin ist mitgezogen ^^

  2. Bedenkst du bei den Vorbereitungen für deine Weihnachtskochorgie bitte, dass
    sich eines deiner Lieblingskinder sehr freuen würde, wenn du auf ein Glas Secco
    am 23. vorbeikommst?! L.G. Tine

    1. wie könnte ich das vergessen?! über deine schlechte terminplanung in dieser hinsicht sage ich jetzt mal lieber nix 😀

      wir arbeiten ziemlich lange am 23.12., aber möglicherweise schaffe ich es hinterher noch. für die liebe leonie würde ich mich dazu durchringen =)

  3. Jetzt fällt mir spontan nur noch Pferd ein. Das will ich mal nicht hoffen und das würde ich auch nicht essen.

    Oder Strauss? Oder Krokodil?

    1. bevor ein pferd auf meinem tisch landet, zünde ich lieber die küche an. das grenzt an kannibalismus! ich sage jetzt gar nichts mehr. sonst ist ja die überraschung futsch. strauss und krokodil
      sind es jedenfalls auch nicht. glaub‘ mir: du wirst es essen =)

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