Im Prinzip kann ich heute eigentlich gar nichts schreiben, weil alles, was ich schreiben könnte bis 0:00 Uhr total geheim ist. Morgen ist nämlich Bauherren-Geburtstag. Und wenn ich Details zu den Vorbereitungen jetzt herausposaune bzw. fotografiere und verlinke, wäre das irgendwie jeglicher Überraschung abträglich. Deshalb beschränke ich diesen Blogpost jetzt einfach mal auf das wesentliche. Was war das nochmal?
Ach ja… Kurze Tageszusammenfassung: Im Büro war’s öde. Bei meiner Heimkehr konnte ich das Verschwinden unseres Feldbergblicks zur Kenntnis nehmen. „Wir“ sind jetzt bei zwei Vollgeschossen angelangt – und jetzt isses auch egal, welches Dach da drauf kommt. Sieht stark nach Zeltdach aus – also das Worst-Case-Szenario. Den Aussichtsturm sieht man jetzt ohnehin nur noch aus dem ersten Stock. Grrrrr…
Was ich nicht für möglich gehalten hätte: Ich musste heute abend tatsächlich noch gießen. Die Lupinen wirkten bereits etwas saftlos. Selbst der Regen der vergangenen Nacht scheint wenig genutzt zu haben. Immerhin sollte der Regen vom Sonntag die Zisterne bis zum Überlaufen gefüllt haben. Wassermangel herrscht also nicht. Da musste ich wohl gleich mal zur Tat schreiten.
Gute Nachricht des Tages: Die Schweinchen bleiben noch eine Woche länger. Jetzt also noch eineinhalb Wochen. Man gewöhnt sich doch ziemlich schnell an sie. Sie werden mir definitiv fehlen, wenn sie wieder weg sind. Schade, dass Max nach wie vor ein Allergieproblem mit ihnen hat. Wäre das nicht so, würde ich mir zwei eigene anschaffen. Es soll nicht sein. Konzentriere ich mich nach ihrer Abreise eben wieder mehr auf meine Vögel.
Als der Bauherr eintraf, gelang es ihm offensichtlich nicht, den Zustand unseres liebevoll bearbeiteten Bodens zu ignorieren. Der sah nämlich nach dem Unwetter vom Sonntag und der anschließenden „Trockenzeit“ aus wie auf dem Foto oben. Also machte er den Grzimek und pflügte sich durch die ausgetrocknete Kruste. Nachher sah das dann so aus wie links. Schon besser. Man sucht zumindest nicht jedesmal verzweifelt nach einem Wasserloch, wenn man auf die Terrasse tritt.
So. Und jetzt werde ich meine Arbeiten an der Geburtstagstorte fortsetzen. Zu sehen wird sie erst morgen sein, aber ich verspreche wahrhaft Großes. Eine echte Bauherren-Torte. Für große Jungs!

