Eine Frau – ein Wort!

Ich hab’s gestern auf Instagram versprochen. Jetzt ziehe ich es auch durch – das Knödelrezept und die Tafelspitzanleitung! Hier sind sie.

Auf dem oberen Foto von heute habe ich die Reste der Böhmischen Klöße angebraten. Das war auch recht lecker – und ähnlich saugfähig wie gestern. Und was braucht man schließlich zu einer ausgezeichneten Sauce unbedingt?! Genau! Etwas enorm Saugfähiges zum Tunken. Das trifft auf diese Klöße definitiv zu.

Spargel gab es heute leider nicht dazu. Den hatte ich schlichtweg vergessen zu besorgen.

Böhmische Knödel

Gericht: Beilagenteller
Keyword: beilagen, knödel, serviettenknödel
Kalorien:

Zutaten

  • 500 g Weizenmehl hier: Typo 0
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 0,5 Tütchen Trockenhefe
  • 420 ml Milch lauwarm
  • 1 Prise Zucker

Anleitung

  • Mehl mit Ei und Salz in einer reichlich große Schüssel geben. In einer kleineren Schüssel Hefe, Zucker und Milch verrühren und etwa dreißig Minuten ruhen lassen. Anschließend zum Mehl geben.
  • Den Teig ordentlich verkneten. Falls er zu feucht ist, etwas Mehl ergänzen. Falls er zu trocken ist, noch etwas Milch zugeben.
  • Den Teig eine halbe Stunde gehen lassen, kurz verkneten und mit einem Küchenhandtuch abdecken. Die Prozedur noch zweimal wiederholen. Der Teig sollte jetzt schön glatt und ordentlich aufgegangen sein.
  • Aus dem Teig etwa vier gleich große Rollen formen und in kochendes Salzwasser geben. Hitze reduzieren und in einem sehr (!) großen Topf bei mittlerer Hitze je nach Dicke zwanzig bis dreißig Minuten ziehen lassen. Der Topf sollte unbedingt einen total überdimensionierten Eindruck für die Teigrollen machen. Die Dinger gehen bestialisch auf!
  • Aus dem heißen Wasser nehmen und auf ein Brett geben. Mit einem Faden Küchengarns in Scheiben "schneiden". Sofort servieren.
  • Anmerkung: Abgekühlte Knödelscheiben können am Folgetag noch hervorragend in reichlich Butter angebraten werden.

 

Zum Tafelspitz: Den habe ich wie beim letztenmal hergestellt. Und dazu gibt es bereits eine Beschreibung in einem Blogpost, in dem sich auch das Rezept für die wirklich hervorragende Meerrettichsauce befindet: Hier isses!

Ein ganz hervorragendes Essen, das auch am zweiten Tag in Folge noch ausgezeichnet schmeckt.

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