Seit Freitag war er nicht mehr da: der kleine Norbert. Der Schnee scheint nun doch zuviel für ihn zu sein. Nach reiflichen Überlegungen habe ich beschlossen, ihm ein wenig zu helfen. Ich habe ihm an der Stelle, an der er zuletzt Richtung Terrasse marschiert war, einen Weg freigeschippt und einen kleinen Wegweiser aufgestellt.

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Nachdem es hier seit ungefähr 48 Stunden pausenlos schneit, wurden alle Außentermine erstmal abgesagt. Max wird sein Training verpassen müssen, bekam aber die unschätzbare Chance, die fehlende körperliche Betätigung durch Räumarbeiten wieder auszugleichen.
Seit einer Weile plante ich bereits, ein Rezept meiner Oma Greta zu reanimieren. Die Zutaten waren bereits vor zwei Wochen besorgt worden. Für derartige Experimente ist ja nun heute ausreichend Zeit vorhanden, da andere Betätigungen ausfallen.

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Das ist mir einen zweiten Artikel für heute wert: Jerome D. Salinger ist tot.

Obwohl ich noch nach seiner letzten Veröffentlichung geboren bin, hat mich sein einziger Roman „Der Fänger im Roggen“ in den 80ern echt umgehauen. Nicht minder umgehauen haben mich unmittelbar im Anschluss die Kurzgeschichten. Und ich denke, das ging nicht nur mir so.
Das hatte damals schon einen sehr horizonterweiternden Einfluss. Mein Schätzchen war immer die erste Kurzgeschichte aus „Neun Erzählungen“: „Ein herrlicher Tag für Bananen-Fisch“. Darauf zurückgekommen bin ich Jahre später durch „Mein Herz so weiß“ von Javier Marías. Irgendwie logisch. Und irgendwie auch nicht. Der Ausgangspunkt ist halt der gleiche.

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