Schon die Fahrt zur Arbeit nervte. Nachdem der Landstraßenschleicher endlich den Blinker rechts setzte, um sich an der nächsten Abzweigung zu verabschieden, fädelte an seiner Stelle ein Wohnwagen ein. Und das, wo ich gerade sowieso etwas knapp dran war. Zudem funktionierte der CD-Player aus unerfindlichen Gründen nicht, sodass mich bereits in aller Frühe Juwelen der Musikgeschichte wie „Juke Box Hero“ von Foreigner und „Money for nothing“ von den Dire Straits in den Tag begleiteten. Horror!
A house is born
Die letzte Baulücke in unserer Straße ist seit heute geschlossen. Als ich heute morgen kurz nach 6 Uhr das Haus verließ, standen bereits die Lkws mit den Teilen an der Straße. Die neuen Nachbarn haben sich ebenfalls für ein Holzhaus entschieden. Bei unserer Rückkehr stand es bereits in voller Pracht an seinem Platz.
In the rain
„Standing here in the rain,
Maybe the weather will change again,
Change again or stay the bleeding same.“ – Madness
Es regnet, regnet, regnet und – Überraschung! – regnet… Die Zisterne füllt sich nach und nach. Die Terrasse war heute noch nicht mal für fünf Minuten trocken. Interessant, dass sie kein bißchen glitschig, rutschig oder sonstwie ungemütlich wird. Ich hatte eigentlich mit erhöhter Unfallgefahr gerechnet. Weit gefehlt!
Erntedankfest
Den gestrigen Tag verbrachten Max und ich in Mainz. Das letzte Baseball-Spiel der Verbandsligasaison stand bei herrlichem Sonnenschein an. Witzigerweise handelte es sich dabei um ein Relegationsspiel für den Regionalligaaufstieg, bei dem Mainz III und Mainz IV aufeinander trafen. Die anschließenden Arbeiten an den Fotos des Tages kosteten mich dann allerdings den kompletten Abend.
Mit dem heutigen Tag hat nun wohl endgültig der Herbst begonnen. Wenn ich mir die Fotos von heute anschaue, bin ich ganz sicher: Der Sommer ist definitiv Geschichte.
Hamsterkauf und Elchmord
Ach, Gottchen! Morgen ist ja ein Feiertag! Da können wir ja ganze zwei (!!!) Tage lang keine Lebensmittel kaufen. Also nichts wie ab ins Auto und zum nächsten Discounter. Bevor wir am Ende alle verhungern müssen.
Ich hatte den Ernst der Lage mal wieder unterschätzt und deshalb lautete mein Plan: Während Max‘ Training flott zu Aldi und Rewe fahren und ein paar Kleinigkeiten fürs Wochenendessen besorgen. Prinzipiell kein übler Plan – wenn morgen ein „normaler“ Samstag wäre. Ist es aber nicht.