Während ich heute morgen um 6:15 Uhr das Haus verlassen musste, bereitete der Bauherr das Grundstück für die anstehenden Tiefbauarbeiten vor. Langweiliger ausgedrückt: Er räumte Pflanzen, Gartenmöbel und diverses anderes Zeugs, das sich auf dem Grundstück befand, auf das unbebaute Gelände nebenan, damit der Bagger freie Bahn haben würde.
Bagger straight ahead!
Morgen soll es also endlich soweit sein: Wir erwarten einen der letzten Handwerker vor der Endabnahme! Der Tiefbauer soll mit schwerem Gerät anrollen, um das Grundstück zu planieren und den Untergrund für Carport und Terrasse vorzubereiten.
Außerdem steht ein bißchen Baumängel-Beseitigung an: Das Problem mit dem Regenablauf an der Würfelfront, der im Nichts endet, soll gelöst werden. Hier wurde vergessen, einen Zulauf zur Zisterne zu verlegen. Das soll nun nachgeholt werden.
„… and the sound upon the roof is only water…“
Survivaltraining
In weiser Voraussicht hatten wir uns bereits gestern auf das Debakel des heutigen Abends vorbereitet. Das Rezept für den Brombeerlikör der Bauherinnenmutter wurde herausgekramt, die Zutaten besorgt und unter größeren – gottlob reversiblen – Verfärbungen in der schönen, neuen Küche zubereitet. Wir hatten uns nämlich schon gedacht, dass es hart werden würde, das große Kanzler-Duell zu überleben.
Und unsere schlimmsten Befürchtungen wurden grausame Wahrheit. Die beiden temperamentstrotzenden Kandidaten kämpften verbissen darum, den Zuschauer jeweils als erster in Tiefschlaf zu versetzen.
Pflaster!
Nein, es hat sich niemand verletzt. Wir sitzen nur immer noch über der Planung des Außengeländes. Und die ist doch etwas haariger als erwartet. Nach einigem Hin und Her tendieren wir mittlerweile dazu, die Stellplätze nun doch von vor dem Haus an eine Stelle neben dem Würfel zu verlegen. Das würde das Ein- und Ausparken erleichtern, eine zusätzlichen Stellplatz ermöglichen und uns vor dem Haus Platz für Bepflanzung und einen großzügigeren Eingangsbereich lassen.