… heute im Haus! Erst kamen mit 20 Minuten Verspätung die Küchenbauer. Sie waren – wie alle Handwerker und Lieferanten vor ihnen – dank Navigationssystem in einem anderen Ortsteil mit ähnlichem Straßennamen gelandet. Immerhin konnte ich dadurch heute endlich in Erfahrung bringen, das es unsere Hausnummer im XYZ-Weg nicht gibt. Es haben also immerhin alle vorherigen Zustell- und Lieferversuche nicht dazu geführt, dass irgendwelche total Unbeteiligten belästigt wurden.

Eins muss man sagen: Die Küchenbauer waren klasse. Das ging schnell, ohne viele Worte, Hand in Hand – und das Ergebnis ist absolut einwandfrei. Einziges Problem: Die Spüle wurde falsch geliefert, nämlich zu groß. Es stellte sich heraus, dass richtig bestellt worden war, aber „Blanco“ eine zu große Ausführung geschickt hatte. Das ist bereits reklamiert und wird noch erledigt.

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„Our house, in the middle of our street
Our house, in the middle of our …“
– Madness

Nach der heutigen Großputzaktion sieht das Haus noch viel mehr nach Haus aus als ohnehin in den letzten Tagen. Bis auf die in den Badezimmern und im Würfel habe ich alle Fenster geputzt. Allerdings ist Fenster putzen ja nicht gleich Fenster putzen, wie ich heute feststellen musste. Ich weiß nicht, was ich da alles von den Rahmen und Scheiben entfernt habe, aber es hat mehrere Stunden gedauert. Estrichreste, Zellulose, Grundierung, Kalkputz, Außenputz, Klebebandreste, Parkettkleber und zahllose andere, nicht exakt identifizierbare, aber sehr schlonzige Partikel wurden Opfer meiner konzertierten Dreckvernichtungsaktion.

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… und ein großer Tag für Max‘ Wände. Urban Priol kann sich dank der Bundeshorst-Wiederwahl auf fünf weitere Jahre herrlichster Anregungen freuen, Felix Magath wurde mit Wolfsburg Deutscher Meister und Max Flax hat seine Afri-Cola-Tapete bekommen.

Die ersten beiden Großereignisse erlebten wir dank des Hässlichen Rundfunks live mit, während wir selbst mit dem dritten beschäftigt waren. Während es uns um blasenfreies Aufbringen der Tapetenbahnen ging (eine Aufgabe, an der schon ganz andere Kaliber gescheitert sind), ging es dem Bundeshorst vorwiegend darum, dass „mehr Gerechtigkeit in die Welt“ kommt. An dieser Aufgabe hat er ja bereits intensiv während seiner Zeit als Präsident des Internationalen Währungsfonds gearbeitet. Da kann man nur sagen: Weiter so!

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„Denn seht, ich verkündige euch eine große Freunde, die der ganzen Familie Flax zuteil werden soll. Euch wurde heute in einer Gemeinde im Lande Roland Kochs eine Elektroinstallation geboren. Und dies soll euch zum Zeichen sein: Ihr werdet eine Steckdose finden, in Rigips eingehüllt und in einer Küche liegend.“ – Lukas 2, 10-12

Und so war es dann auch! Wir hatten ja gehofft, dass unsere Mail von gestern abend etwas erreichen würde, aber dass der Erfolg derart durchschlagend wäre – damit hatten wir nicht gerechnet.

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Spät, spät, spät…

Nachdem wir den ganzen Feiertag in Maler- und Tapezierarbeiten investiert hatten und erst relativ spät nach Hause zurückgekehrt waren, setzten wir uns noch an ein Schreiben an unseren Holzbauer, um die Elektriker-Probleme der vergangenen Wochen und Monate anzumahnen. Dabei konnten wir uns endgültig von der Nützlichkeit eines Baublogs überzeugen.

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