„We’d play croquet behind white-washed walls and drink our tea at four“ – Camper van Beethoven

Das einschneidende Erlebnis des Tages war der Anblick der ersten mit weißem Streichputz gewalzten Wand im Technikraum. Jetzt bekommt man doch langsam eine ungefähre Vorstellung davon, wie alles am Ende aussehen wird.
Es war schon erstaunlich, diese Wand – eine richtige „Wand“! – zu sehen, wo vorher nur Gipskartons und Spachtelmasse waren. Dazu die Fliesen – ein echtes Sonntags-Erlebnis.

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Gut. Es hat eigentlich nicht geregnet. Aber der Titel wäre ohne Regen ja sinnlos. Eine Traufel hingegen kommt heute wirklich vor. Aber von vorne:

Der erste Weg des Tages führte zu OBI. Uniflott, Spachtel, Bewehrungsband und Schraubennachschub wurden eingekauft. Und ich bekam ein neues Cuttermesser, weil die alten durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Haus nach den ersten drei Tagen mit Estrich bereits angerostet waren.
Dann ging es zum Haus, wo die erste zaghaften Spachtelversuche an der Technikraumwand, die hinterher durch die THZ verdeckt sein wird, stattfanden. Die Spachtelaufgabe wurde mir vom Bauherrn offiziell übertragen. Ich spachtelte also tapfer, aber völlig planlos ein wenig mit den beiden eben erstandenen Spachteln und dem frisch angerührten Uniflott vor mich hin. Der Bauherr übernahm das Ankleben des Bewehrungsbands. Das Ergebnis war erträglich, aber nicht wirklich überzeugend.

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Da sprach der Bauleiter: ‚Es liegt böse Klage über den Elektriker vor. Seine Sünde ist sehr groß, aber ich will doch noch einmal hinabfahren und sehen, ob er wirklich so gehandelt hat, wie das laute Klagegeschrei mir sagt, oder ob es anders ist. Ich will noch einmal prüfen.‘

Und der Bauleiter stellte den Elektriker auf die Probe. Er vereinbarte einen Termin mit ihm. Als die Bauherrin abends mit einem Sack PCI Nanolight und einem Eimer PCI Gisogrund für den Fliesenleger auf der Baustelle erschien, traf sie den (Wiesbadener!) Elektriker jedoch nicht an. Und keine der zugesagten Tätigkeiten war von ihm am Tag verrichtet worden.  Das erzürnte die Bauherrin sehr und sie sprach auf der Stelle dem Bauherrn eine sehr zornige Botschaft auf die Mailbox. Dieser informierte unverzüglich den Bauleiter über die neuerlichen Mißstände.

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… über deine Höhen pfeift der Wind so kalt“ – Westerwaldlied

Da haben wir doch heute nach der Arbeit bei schönstem Wetter eine herrliche Westerwald-Tour gemacht. Hübsche Wölkchen am blauen Himmel, eine tolle Landschaft in wunderbaren Farben – und auf dem Rückweg sah ich dann einen der schönsten Sonnenuntergänge aller Zeiten.

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„Deep inside the forest
Is a door into another land
Here is our life and home
We are staying, here forever
In the beauty of this place all alone
We keep on hopin’…“


Heute hofften wir mal wieder auf einen Tom-Rückruf. Vergeblich. Immerhin nahm er nach einem weiteren Anrufversuch des Bauherrn wenigstens mal sein Telefon ab. Unsere drei Hauptprobleme „Was tun mit dem Krater im Technikraum-Estrich?“, „Wo steckt der verdammte Elektriker?“ und „Wann kann das Solarpanel angebracht werden, damit das Schlafzimmer gespachtelt und verputzt werden kann?“ wurden diskutiert.

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