Nein, ich poste jetzt keine misslungenen Bowls. Weit gefehlt! Das ist nur mein Frühstück der vergangenen beiden Tage. Vor dem Umrühren. Fettvernichtungsendspurt ist angesagt. Advent und Weihnachten – diese verdammte Zeit im Jahr, die nur dazu dient, eine aufrechte Katholikin in Versuchung zu bringen, sich der Todsünde der „Gula“ hinzugeben – haben ihre Spuren hinterlassen. Das ging jetzt eindeutig in die falsche Richtung. weiterlesen
Mach‘ ich morgen…
Der Gatte mustert mich bereits seit einiger Zeit streng, wenn es um das Thema „Socken“ geht. Nicht, dass sich hier viele Gespräche um dieses Thema drehen würden, aber ab und an fällt sein Blick auf einen Wäschekorb, der seit geraumer Zeit in einer Schlafzimmerecke steht. Und dann fällt sein Blick auf mich. „Beredtes Schweigen“ nennt man das wohl… weiterlesen
Schockstarre überwunden – dank traditioneller Heilmethoden

Die mentale Situation gestern Abend war wirklich übel, aber nicht aussichtslos. Nichts, was man mit einem Not-Döppekooche nicht reparieren könnte. Aber ein Döppekooche musste unbedingt her. Soviel stand fest. Was auch fest stand, war, dass die Zeit wohl nicht reichen würde. Deshalb ist er nicht sooo dunkel, wie er hätte sein sollen. Therapeutisch wirksam war er trotzdem.
weiterlesenEine klassische Lose-lose-Situation
Die MS Megatabs sollte heute wieder in See stechen. Alle Mann (äääähhh… Teller…) an Bord! In der Küche verrichtete nach meiner Rückkehr aus dem Büro der Spülmaschinenmann sein faulig stinkendes Werk. Der Geruch der Wasserreste, die er mittels eines Schwamms aus den tiefsten Tiefen meiner weißen Freundin entfernt hatte, trieb mich währenddessen in den ersten Stock. „In den Kesseln, da faulte das Wasser. Und täglich ging einer über Bord…“ Gut… Diese Wasserreste standen ja nun auch vier ganze Wochen da drin. Lieber Himmel! Wahrscheinlich kann man sich mittlerweile ganz vernünftig mit ihnen unterhalten. Wenn man sowas mag. weiterlesen
Panem et Circenses
Mittlerweile stehen in Kattenes seit 74 Jahren „die Räder still“. Erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht. Der letzte Müller im Mühl(en)tal in Kattenes war mein Opa Toni. Der Zeitungsartikel aus der „Rheinzeitung“ ist aus dem Jahr 1974. Und damals wurde er mit folgenden Worten zum Thema „Brot“ zitiert: „Bis 1960 machten wir unser Sauerbrot, alle vierzehn Tage. Das schmeckte anders als heute dieses schwammige Etwas.“ weiterlesen