Nachdem mir heute sagenhafterweise beim Aldi-Besuch in der Mittagspause eine Tüte TK-Rosenkohl in die Hände gefallen ist – ich dachte Ewigkeiten, der befände sich gar nicht im Sortiment, bis ich feststellte, dass er nur immer ausverkauft ist -, gab es kein Halten mehr.
Zutaten
- 500 g Hackfleisch, gemischt
- 1000 g TK-Rosenkohl
- Paniermehl
- 1 Ei
- Salz, Pfeffer, Senf
- 200 ml Sahne
- 1 Becher Schmand
- 0.5 Päckchen Schmelzkäse (da isser wieder, der Böse!)
- 2 Eier, getrennt
- reichlich TK-Kräutermischung
Anleitung
- Rosenkohl blanchieren. Währenddessen Hackfleisch mit Ei, Paniermehl, Salz, Pfeffer und Senf anmachen. Auflaufform fetten und Hackfleisch gleichmäßig verteilt am Boden andrücken.
- Den blanchierten Rosenkohl fest ins „Hackfleischbettchen“ drücken.
- Sahne, Schmand, Kräuter, Käse und Eigelb verquirlen, Eiweiß steif schlagen und unterheben. Über dem Rosenkohl verteilen.
- Ungefähr für 60 Minuten bei 180 ° C im Umluftbackofen garen.






Das Ergebnis war – trotz anfänglicher Befürchtungen – äußerst zufriedenstellend. Ein grundsolider Auflauf, lecker – Kategorie „Gute Hausfrauenarbeit“. Oder auch: „Nimm dies, Bleistifterin!“
Weitere Rätsel, vor die mich dieser Tag gestellt hat: Was ist eigentlich ein „Sex-Pater“?! Die Bild-Neologismen werden wirklich immer bizarrer… Und da hat man gedacht, nach „Prügel-Video“, „Sozial-Betrüger“ und „Hartz-4-Abzocker“ kann es nicht mehr schlimmer kommen. Weit gefehlt! Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo eine Bild-Wortschöpfung her. Danke, Bild, du „Dumpfbacken-Blättchen“! Hrrr… Was du kannst, kann ich auch.
Weiterhin: Ulle zeigt WDR-Journalisten an? Und zwar wegen „verbotener Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen“?! Wie meinen? Ganz ehrlich: Gäääähn! Glaubt der Frontmann der Menschenrechtsbewegung jetzt wirklich, im Kampf gegen die „Hexenjagd der Medien“ in erster Reihe stehen zu müssen? Lächerlich! Vom dauerhaft in Paralleluniversen geflüchteten Bodensee-„Hab‘-mich-lieb-Bärchi“ möchte ich mittlerweile nicht mal mehr ein Geständnis hören. Bauchflatscher, Ulle!


