Très Mira-belle! Überrascht stellte ich heute fest, dass exakt der richtige Tag zum Abgießen des Mirabellenliköransatzes erreicht war. Dann also ab mit dem Zeug in die Flaschen! Und ich muss sagen – obwohl das edle Gesöff noch sechs Wochen durchziehen soll -, dass es geschmacklich wirklich toll geworden ist. Mein Ansatz ergab knapp 1,5 Liter Likör. weiterlesen

Oder zumindest bis der Schlaf kommt. Nach der Zubereitung von Apfelchutney aus sechs Kilo Äpfeln sank ich gestern erschöpft in Morpheus‘ Arme. Dabei wollte ich eigentlich nur kurz eine Pause zu „Der Name der Rosi“ einlegen. Keine Chance. Da war der Ofen aus.

Immerhin standen 15 fertig abgefüllte Chutney-Gläser in der Küche. Und da stehen sie auch jetzt noch. Leider hat niemand in unserer Abwesenheit aufgeräumt und gewischt. Darum kümmere ich mich dann gleich irgendwann. weiterlesen

Nachdem ich gestern eine kleine Blogpause eingelegt hatte, hatte ich eben fast beschlossen, heute auch noch zu streiken. Fast. Das schlechte Gewissen trieb mich dann doch noch an den Rechner. Nicht, dass es wirklich Substantielles zu berichten gäbe, aber immerhin ist der diesjährige Pfefferminzlikör abgefüllt.

Und ich war laufen, ohne dass mich mein Knie erneut behindert hätte. Psssst! Nicht beschreien… weiterlesen

Bis gestern wusste ich nicht, dass sich Traubensaft zur Likörproduktion eignet. Heute bin ich überzeugt, dass das eine der besseren Ideen meiner rheinhessischen Kollegin war.

Dazu muss man allerdings sagen, dass ihr selbst gekelterter Traubensaft extrem köstlich schmeckte. Nicht dunkelrot, nicht weiß, aber sehr süß. Blöd nur, dass ich heute Mittag dann gleich mit zehn Litern davon im Kofferraum nach Hause fuhr. weiterlesen

… kann ich wenigstens konservieren. Das dachte ich mir heute angesichts der erntefähigen Weinbergpfirsiche am in diesem Jahr arg gebeutelten Bäumchen. Bevor mir die Wespen auch noch den letzten Rest wegfressen, pflückte ich, was noch zu retten war. Immerhin über ein Pfund extrem köstlicher Pfirsiche.

Das weiß ich nur, weil ich beim Schnippeln verbotenerweise genascht habe. Nach langen Überlegungen entschied ich, aus diesem einen Pfund ein Chutney herzustellen. Da hat man dann im Winter was Passendes zu eventuell Gästen vorzusetzenden Käsebrettern. Oder auch zu dunklem Fleisch. weiterlesen