Nach dem wir am Vorabend von Froomes Ritt auf den Mont Ventoux erfahren hatten, erstarb unser Interesse an der aktuellen Frankreichrunde der Profispacken endgültig. Nichtsdestotrotz hatte der Bauherr sich das Befahren eines zum ersten Mal bei der Tour gefahreren Passes vorgenommen: die „Hourquette d’Ancisan“. weiterlesen

Nach dem Frühstück brachen wir in Dorres die Zelte ab und machten uns auf den Weg zu unserem zweiten Quartier in Soulan, dem Soulan aus Saint-Lary-Soulan am Pla d’Adet. Für unterwegs war eine Wanderung durchs Vall de Gerber geplant. Und für mich sollten dabei auch wieder zwei Seen, Estanyola und Estany de Gerber, herausspringen. weiterlesen

Die Überschrift verrät es: Wir fuhren schon wieder nach Andorra. Der „Pic de Casamanya“ war unser Ziel: „Im Zentrum des Landes gelegen und mit einem Panorama nach allen Seiten, das sich während des Anstiegs immer mehr erweitert bis zum Gipfelhöhepunkt – vermutlich würde eine Erhebung wie der Pic de Casamanya in einem lateinamerikanischen Land als ‚magischer Berg‘ gelten. Ein wenig ist er das ja auch in Andorra, jedenfalls gilt seine Besteigung als obligatorisch.“ (Rother Wanderführer „Pyrenäen 3“). weiterlesen

… das könnte sich überall ereignen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind“, um einmal Max Frisch zu zitieren, der dabei aber wohl nicht an Steueroasen, Skilifte und Billigtankstellen gedacht hatte.  Und wahrscheinlich auch nicht an Tour de France-Etappen nach Arcalís. weiterlesen

Wir waren natürlich nicht wirklich in Peru, aber die Buckelpiste, die wir an diesem Tag dem Berlingo zumuteten, war mit Sicherheit in keinem besseren Zustand als Bergstraßen in einsamen Gebieten der Anden.

Dabei hatte im Wanderführer gestanden: „Die gut 12 Kilometer lange Piste ist in leidlichem Zustand, mit Vorsicht aber passabel.“ Hier wäre ein „unerträglich“ statt des „leidlich“ und ein „Geländewagen“ statt des „Vorsicht“ passender gewesen. weiterlesen