Nachdem draußen schon die Tulpen „ins Kraut schießen“ – um genau zu sein ins Bohnenkraut, das ich erfolgreich als Bodendecker eingesetzt habe – war heute trotz geschwächten Allgemeinzustands der Tag, an dem sie losgeht: die Tomatensaison 2017. Herr Kapellmeister, ein Tusch! weiterlesen

Nach Tagen der Verzweiflung und des Selbsthasses träumte ich vergangene Nacht, ich säße in einer Art Sandkasten. Und um mich herum spross üppiges Saatgut. Ich glaube fast, mein Eierkarton mit den Auberginen hat mich traumatisiert. Ich war jedenfalls kurz davor, ihn in die Tonne zu kloppen. Doch dann geschah es. Heute. „Am Rosenmontag bin ich gebo-horen…“. Ein Keimling! Ein Sponheimerkeimling! Und dazu noch einer von den griechischen, weißen Auberginen. Ich bin verliebt! weiterlesen

Der Schokoladenkuchen oben ist der absolute Hammer. Er stammt aus dem „Kochbuch – herausgegeben von den Dominikanerinnen im Kloster Schlehdorf“, das mir aus dem Hausstand der Oma Greta überantwortet wurde. Ein ausgezeichnetes Werk! Ein epochales Werk! In Fraktur übrigens. Aber das ist auch das einzige daran, das Herrn Junge von der AfD gefallen dürfte. Das Schokokuchenrezept heißt „Schokoladekuchen, andere Art“. Entartet also praktisch. Ich finde, der schmeckt verdammt französisch. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen… weiterlesen

 

Das war alles nicht so wahnsinnig gut diese Woche. Bereits am Mittwoch war ich soweit, wegen dieses unglaublich beschissenen „Sound of Silence“-Covers Amok zu laufen. Es gibt gute Coverversionen von Kackliedern. Und es gibt gruselige Remakes von eigentlich guten Songs. Aber dieses Ding da macht mich wahnsinnig. Nach einigem Gegoogle durfte ich feststellen, dass die Liedgutschänder „Disturbed“ heißen. Lustig. Das beschreibt genau meinen Zustand beim Zuhören. weiterlesen