Nachdem wir am vergangenen Wochenende bereits den Eindruck gewannen, dass unser Grundstück so langsam einem ausgetrockneten Flusstal immer ähnlicher wird, regnete es heute. Vielleicht geht es ja noch ein wenig weiter und die Zisterne füllt sich wieder etwas. Dem Garten hat es jedenfalls sehr gut getan. in den Beeten sprießt mein Saatgut vor sich hin, die Erdbeeren wirken – obwohl von oben bis unten mit Schlamm bespritzt – sehr glücklich und blühen, was das Zeug hält, und alles sieht wieder mehr grün als staubig aus.
Das ging ja flott!
So enttäuscht, wie ich am Karsamstag von den ‚Straßenmännern‘ war, so sehr begeisterten sie mich heute. Die Straße läuft jetzt komplett am Haus vorbei – was die Begeisterung etwas schmälert, ist nur die Tatsache, dass man sie momentan weder von oben (Anschluss zur Parallelstraße noch nicht fertig), noch von unten (da fehlt ein Stück Asphalt) befahren kann.
Walluf ist zwar nicht Emmaus, …
… aber wir kehrten trotzdem nach kurzem Fußmarsch von Schierstein durch ein Naturschutzgebiet mit brütenden Störchen, Reihern und diesem Vogel, dessen Namen ich nicht weiß, ein. Dämlicherweise hatte ich auch nichts Besseres als eine 100er Festbrennweite dabei. Wo ist ein Tele, wenn man es braucht?!
Fröhliche Ostern!
Eier, Häschen & Lämmchen
Nette Mischung als Einstimmung auf das bevorstehende Osterfest. Der Tag begann mit einem Lämmchen. Ich legte seinen zarten Rücken bereits in aller Frühe (weil ich es gestern abend vergessen hatte…) in einer Mischung aus Rosmarin, Salbei, Thymian und jeder Menge Olivenoel ein. Es wirkte nicht sehr unglücklich in seinem Kräuterbad. Das nur zu meiner Verteidigung im Hinblick auf mitlesende Streichelzoobesucher.