Walluf ist zwar nicht Emmaus, …

… aber wir kehrten trotzdem nach kurzem Fußmarsch von Schierstein durch ein Naturschutzgebiet mit brütenden Störchen, Reihern und diesem Vogel, dessen Namen ich nicht weiß, ein. Dämlicherweise hatte ich auch nichts Besseres als eine 100er Festbrennweite dabei. Wo ist ein Tele, wenn man es braucht?!

Zurück zum „Einkehren: Wir statteten dem „Weingarten“ des Weinguts J.B. Becker einen Besuch ab. Sehr empfehlenswert übrigens. Essen kann selbst mitgebracht werden, Getränke (und kleine Snacks für Menschen wie uns, die nichts dabei haben) gibt es dort. Ein herrlicher Garten mit altem Baumbestand und Blick auf den Rhein.

Und auf die Anlegestelle der Fahrradfähre nach Budenheim. Die „Libelle“ fuhr unermüdlich zwischen richtiger und falscher Rheinseite hin und her. Die Beschallung mit Songs von Heino, den Flippers und anderen Stimmungskanonen bei jedem Anlegemanöver des „Partyschiffs“ hatte hohen Unterhaltungswert. Dauerte ja auch jeweils nur kurz an.

Die Rückfahrt mit Bahn und Rufbus verlief genauso reibungslos wie die Anreise. Geht doch! Zu essen gab es nach dem gestrigen Gelage dann nur ein bißchen Rotbarsch auf dem letzten Blattspinat aus der Ernte des vergangenen Jahres. Wenn es jetzt endlich mal ein wenig regnen würde, hätten wir im Herbst vielleicht auch wieder etwas zum Einfrieren. Den Zierlauch stört das nicht sehr. Der gibt gerade alles…

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