Wenn es danach ginge, hätte hier vor kurzem noch 24/7 ausgelassene Stimmung geherrscht – bei den Sauerampfermassen, die bereits Anfang April im Garten standen. Dann habe ich allerdings etwa ein Drittel abgeteilt und versetzt. Den Rest schwatzte ich einer Kollegin auf, die ihn dann nochmals teilte und zur Hälfte ihrer Nachbarin schenkte. Das Zeug hat so getan, als ob es keinen Winter gäbe. Jetzt habe ich ein nettes und immer noch reichliches Büschel neben den Himbeeren sitzen, das sich mittlerweile auch vom Versetzen erholt hat und weiter kräftig austreibt. Aber darauf kommen wir später zurück.

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Schön! Urlaub! Vier freie Tage, die durch zwei Wochenenden und zwei Feiertage gar prächtig ergänzt werden. Im Prinzip ist also heute gleichzeitig der erste Tag von vier Urlaubstagen und der dritte Tag von zehn freien Tagen. Klingt (noch) ziemlich gut.

Deutlich weniger angenehm gestaltete es sich heute morgen, Max erst aus dem Bett, dann aus dem Haus und schließlich aus dem Ort hinauszuschaffen. Der Herr hatte mal wieder übersehen, dass ja der Ferienfahrplan gilt. Ich durfte ihn also nach Idstein karren.

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Sonntag. Der perfekte Tag, um etwas Unkraut auf den Tisch zu bringen. Da ich heute morgen ohnehin die Südseite des Grundstücks hinter der Hecke von Disteln, Löwenzahn und anderen schnell nachwachsenden Rohstoffen befreite, lag es nahe, zumindest den Löwenzahn nicht in den Kompost, sondern auf den Tisch zu bringen. Im Schatten der Hecke war er ordentlich fett geworden und blühte noch nicht, während das unbebaute Nachbargrundstück ein einziges gelbes Blütenmeer ist. Nach der Blüte werden die Blätter zu bitter. Jetzt ist sind sie perfekt.

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Heute nahm ich mir also die ersten beiden Menuebestandteile vor. Da im Kühlschrank noch wunderbare Rinderrouladen lagerten, waren die ohnehin fällig. Als Beilage sollte es Pommes Maxim geben – in der Keller-Champignon-Variante.

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Das war gestern ein sehr, sehr langer Freitag. Um kurz nach fünf stand ich auf, um für die letzten Arbeitsstunden vor dem Osterurlaub anzutreten. Vom Büro ging es dann direkt – den Stau auf der A643 mal unerwähnt gelassen – zum „Falkenhof“. Der Bauherr hatte mir erneut ein Kochseminar mit Franz Keller spendiert: „Küchenfrühling auf dem Falkenhof“. An dieser Stelle bitte ein Tusch, Herr Kapellmeister! Applaus für den Bauherrn!

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