Im Prinzip wachte ich heute morgen bereits rekonvaleszent auf. Der Versuch, das Bett mit Schwung zu verlassen, scheiterte im Ansatz. Dank der Gartenarbeit von gestern hatte ich über Nacht einen ausgewachsenen Muskelkater ausgebrütet. Prima… Ein unmissverständlicher Befehl meines Körpers, mich zukünftig mehr zu bewegen. Meine guten Vorsätze hatten ja nicht lange angehalten. Jetzt habe ich neue gefasst. Falsch formuliert. Ich besann mich auf die alten und beschloss, sie nochmals ernsthaft anzugehen.
„This reign of plastic…
„It’s Friday night…
… the weekend is just beginning…“. Mit diesen Worten begann ein Kinospot aus den späten 80ern, von dem ich gerade nicht mehr weiß, um welches Produkt es darin ging. M&Ms? Irgend sowas halt. Jedenfalls trafen sich hippe, junge Menschen in diesem Spot an einer Kinokasse, um gutgelaunt ins Wochenende zu starten.
Hochentaster
Dieses Wort stellte uns heute im Büro vor ein echtes Rätsel. Hochentaster?! Was soll das sein? Und dazu kostet das Ding auch noch 69,99 € bei Lidl. Was sind diese „Hochen“, die man damit ertasten kann? Oder ist es ein „Taster“ (engl.), mittels dem man diese „Hochen“ probieren kann? Oder schreibt unser Sprachgenie jetzt die Texte für die Lidl-Angebote?! Es dauerte sicher einige Minuten, bis es uns schlagartig klar wurde. Hoch-Ent-Aster muss das heißen! Damit kann man in größerer Höhe Bäume ent-asten. Fazit war dann allerdings auch nur: „Ach so… Doof… Brauch‘ ich nicht…“
Indiana Flax
… oder: „Jägerin des verlorenen Schatzes“. Da habe ich doch tatsächlich einen kleinen Leinenbeutel unermessliche Reichtümer gefunden. In der auszusortierenden Kiste aus dem Technikraum. Der Beutel war ziemlich schwer. Darin befanden sich etliche Rollen Kleingeld aus DM-Zeiten. Groschen und Pfennige. Eine genauere Sichtung ergab, dass es sich tatsächlich um 50,- DMark handelt.