Da durfte ich doch bei meiner Heimkehr hoch erfreut feststellen, dass zwei meiner vier Tomatensamen seit Samstag einen gar heftigen Wachstumsschub hatten. Gut… Sie tragen noch keine Früchte, aber immerhin Keimblätter. Sehr niedlich! Ich sehe mich bereits als erfolgreiche Gemüsebäuerin. Und kommendes Wochenende geht es schon an die Aussaat der Februar-Samen. Vorsichtshalber spüle und sammle ich zur Zeit Flaschen von gekaufter Passata, damit ich beim Konservieren im Herbst nicht in einen schweißtreibenden Engpass gerate.

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… war das heute. Aber das war dann auch irgendwie mal wieder fällig. Aus den Resten von gestern schmurgelte ich ein Abendessen zusammen, während ich am Aufnähen des Rotkehlchen-Patches, der gestern nachmittag noch angeliefert wurde, beinahe verzweifelte. Nicht einfach, ihn da fest zu bekommen, ohne das vordere Reißverschlussfach unbenutzbar zu machen. Am Ende saß Robin dann irgendwann da, wo er hin gehörte: auf der grünbegrasten Klappe der Kameratasche. Zum Vergleich: vorher -> nachher:

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Der Tag fing früh an. Bis die Gäste kommen würden, war noch einiges zu erledigen. Aber bei ihrem Eintreffen war es dann doch geschafft: Alle Vorbereitungen waren beendet, der Bauherr hatte das Haus in einen vorzeigewürdigen Zustand versetzt (it means: den gesamten Wochenendputz erledigt!) und das Essen war soweit fertig, dass sich auf den Beistelltellerchen kleine Blätterteig-Chili- und Filo-Schnittlauch-Röllchen mit je einem Löffel Kräuterquark tummelten.  Für Fotos blieb an dieser Stelle leider keine Zeit.

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Nachdem endlich die Speisenfolge für morgen entschieden und der Bürotag beendet war, ging es an die Vorbereitungen. Rezepte wurden gewälzt, Listen geschrieben, letzte Einkäufe erledigt. Die einzige Zutat, die absolut nicht zu beschaffen war, war Holunderblütensirup, den ich kurzerhand beschloss, durch ohnehin im Backschrank vorhandenen Ahornsirup zu ersetzen. Ich glaube nicht, dass das die komplette Vorspeise zerstören wird.

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Es kam zwischendurch die Sonne heraus. Ab und an. Nur kurz, aber immerhin sah man ein wenig blauen Himmel. Wer nicht kam, waren die Schwanzmeisen. Und dabei hätte es perfektes Licht gegeben. Da unsere EDV auch noch für zwei Stunden ausfiel, erregte es relativ wenig unangenehmes Aufsehen, dass ich mich kurzfristig mit dem dicken Tele am Fenster herumtrieb.

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