Trotz Schnee- und Eischaos haben wir den Tag unbeschadet überstanden. Essen, Bescherung und Vorbereitungen für morgen sind erledigt. Um 23 Uhr werden wir noch versuchen, uns zur Christmette durchzuschlagen. Tagsüber war an derartige Expeditionen nicht zu denken. Wahrscheinlich hätten wir selbst mit viel gutem Willen die Autoscheiben, die wie Strukturglas aussahen nicht freibekommen.
Auf die Schnelle…
Ab jetzt geht’s aufwärts!
Das hat man doch heute morgen schon deutlich gespürt, oder? Immerhin liegt seit ein paar Stunden die Wintersonnenwende (22.12.2010, 00:38 Uhr) hinter uns. Morgen ist der Tag dann schon wieder länger als heute. Und die Nacht kürzer. Vielleicht wandte sich mein besonderer Freund F.J. Wagner von der BILD deshalb in seiner aktuellen Kolumne an den Winter? Ich frage mich allerdings, ob der Winter das verdient hat. Ihn mit übelster Grammatik zu mißhandeln, wo er doch ohnehin bereits auf dem Rückzug ist, kann ja irgendwie auch nicht die Lösung sein. Sorry, Winter. Setzen, sechs, F.J.!
DAS ist ein Rotkehlchen!
Ohne Tele…
… ist der schönste Vogel nix wert. Das musste ich heute leider feststellen. Nicht, dass mir das nicht eigentlich vorher bereits klar gewesen wäre, aber jetzt gibt es keinen Zweifel mehr. An meinem ersten Bürotag nach der Urlaubswoche gaben sich die edelsten Singvögel vor dem Fenster ein Stelldichein – und wer hatte nur das dämliche Knipsenobjektiv an der Kamera? Richtig! Ich. Wirklich blöd. Meisen, Spatzen, Buchfinken und das Rotkehlchen turnten bereitwillig und fotogen an der Futterstelle herum und mir gelang nicht ein einziges gescheites Foto.