Manchmal ist es gut, wenn man etwas wartet. Manchmal ist das schlecht, aber manchmal freut man sich hinterher, dass man nicht gleich gierig war. Die Wohnzimmer-Anbauwand, die wir beim letzten MannMobilia-Besuch bereits hechelnd umschlichen hatten, gab es heute nochmals kräftig reduziert. Es war offensichtlich, dass Ottfried Fischer und seine Freunde mit dem roten Stuhl das Ding jetzt endlich loswerden wollten.

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Umziehen scheint allmählich zu einer – wenn auch lästigen – Gewohnheit zu werden, haben wir doch heute das ganze Büro ausgeräumt. Alle Schreibtische, die EDV, Rollcontainer und Stühle mussten mit lustigen Zetteln beklebt werden, auf denen der Name des Mitarbeiters stand, dem unser überaus großzügiger Arbeitgeber diese Gegenstände jeweils freundlich zur Nutzung überlassen hatte.

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Da hat er doch heute tatsächlich die Touretappe abgeschossen, mein Lieblingsradler! Man fasst es kaum! Der Mittelmeerwind war sein Freund. Leider habe ich selbst nach Durchsicht meiner TdF-Fotos kein vernünftiges Bild von Herrn Voeckler gefunden, da ich in den Momenten, in denen er in Fotoreichweite war, stets entmenschte Anfeuerungsrufe von mir geben musste. Für Fotos blieb da keine Zeit. Der Mann brauchte Unterstützung!

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Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Das von Rita zuerst im Wasserglas bewurzelte und anschließend liebevoll großgezogene Zyperngras zog heute ins Bad ein. Als feststand, dass wir bauen, hatte sie von ihrer riesigen Badpflanze Ableger genommen und zu inzwischen stattlicher Größe hochgezüchtet. Heute nun fand die feierliche Übergabe statt. Eben bekam es noch einen zu den OG-Bad-Handtüchern passenden grünen Topf verpasst, und jetzt lauert es gierig auf Passanten, die ihm Wasser zukommen lassen. Und es hat großen Durst. Außerordentlich großen Durst sogar! Nochmal danke, Rita!

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Der Mainzer Keller ist leer. Ziemlich ätzend, seit teilweise mehr als zehn Jahren dort befindliche Dinge ans Tageslicht zu befördern. Dazu muss man sagen: Der Keller ist echt richtig widerlich und ein guter Grund, nie wieder einen Keller haben zu wollen.

Feucht, muffig, voller Spinnweben und lebensgefährlicher Elektroinstallationen. Nach Räumung entdeckten wir, dass sich eine Wand im hinteren Teil blasenartig vorgewölbt hatte und stellenweise aufgeplatzt und zerbröselt war. Im Nachhinein war es vielleicht die letzte Möglichkeit, dieser Nachkriegsbauhölle lebend zu entkommen. Puh! Nochmal Glück gehabt!

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