Natürlich ist mit der Überschrift nicht die gute Gref-Völsing gemeint. Die habe ich letzte Woche springen lassen für einen Linseneintopf. Den Linseneintopf habe ich donnerstags gekocht. Und dann habe ich einen kleinen Koffer gepackt und bin nach Mainz gefahren. Der Gatte blieb mit Linsen und Bockwurst allein zurück. weiterlesen
Hölle. Größtenteils.
Die Tomatensaison ist offiziell beendet. Und die Chilisaison gleich mit. Gestern habe ich alles aus dem Garten ins Haus geschleppt, das so verweichlicht ist, dass es Minusgrade nicht aushält. Schon immer ein wenig traurig, wenn man die Pflanzen auf den Kompost wirft, die man erst großgezogen und dann ausgebeutet hat. Man fühlt sich ein wenig wie ein kaltherziger Kapitalist. Da sich das in hiesigen Gefilden aber nun einmal nicht ändern lässt, muss ich da durch. Unweigerlich. Ausbeuten und wegwerfen. Pfff. weiterlesen
Hässliche Randerscheinungen
Nur mal kurz so nebenbei noch ein kleines Blogpost, obwohl ich eigentlich nach einem Tag wie heute die nötige Bettschwere bereits beim Verlassen des Arbeitsplatzes erreicht hatte. Mein Rouladenfoto vom Wochenende wirkt ja so ganz adrett – bis auf die fiesen Saucenränder. So ist das halt, wenn man den Teller die Treppe hoch balanciert fürs Foto. Und ich schwöre: Das sah am Esstisch deutlich weniger eklig aus. Ehrlich!
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Korz vor knackisch!
Sagt man so in Mainz. Bedeutet: Gerade noch so rechtzeitig. Das könnte auch auf meinem Grabstein stehen. Prinzipiell. Es gibt ja Leute – und ich schreibe bewusst „Leute“ und nicht „Menschen“… – die stets alles rechtzeitig und geordnet auf die Reihe bekommen. Soll es zumindest geben. Ich gehöre definitiv nicht zu dieser Spezies. Bei mir werden wichtige Dinge frühestens unmittelbar bevor es zu spät ist, erledigt. Das hält eine gewisse Spannung im Leben. Da wird einem nicht langweilig. weiterlesen
Burnout!
„Bitte genau am 16. Oktober bloggen nicht davor und nicht danach. “ So steht das da. Bei Zorra. Okeeehhh… Das stand schon in den letzten Jahren – natürlich mit abweichenderJahreszahl – exakt genauso da, aber es hatte mich trotz prinzipieller Vorhersehbarkeit stets eiskalt erwischt. Im Vorfeld ewig überlegt und rumgeplant – und dann kam alljährlich der „Oh! Wie jetzt?! Schon Weihnachten?!“-Effekt. Verdammt!




