… keeps the doctor away.

Da sollte mir mit sieben Äpfeln doch praktisch eine Lazaruserfahrung bevorstehen. Die schmurgelten nämlich heute im Backofen. Ich wollte mir zur Feier des Sonntags ein Stückchen Kuchen gönnen. Jawoll! Bin ich doch immer noch todkrank, huste, röchele, schneuze und niese ununterbrochen vor mich hin. Jedenfalls in der Zeit, in der ich nicht wie wahnsinnig schwitze und / oder mir Nasenspray auf die zugeschwollenen Nasenschleimhäute sprühe. weiterlesen

… ausprobieren wollte, ist eine Tarte Tatin. Immerhin gehört sie seit zwei Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO. Essen kann jeder, backen wahrscheinlich auch, aber manchmal dauert es eben etwas länger. Heute war es soweit. Mieses und regnerisches Wetter draußen, ein paar elterliche Goldparmänen (eine wunderbare alte Apfelsorte übrigens, die die Franzosen immerhin als ‚Reine des Reinettes‘ handeln) im Kellerersatzraum – und alle restlichen Zutaten im Haus. Tarte-Tatin-Time! weiterlesen

Was da klingt wie „Salzburger Nockerln“, nur fischiger und weniger melodiös, ließ mich gestern bei der Busfahrt kurz zusammenzucken. Meine Lektüre waren Adrian Moles „Cappuccino-Jahre“ von Sue Townsend. Die hatte ich irgendwann als Mängelexemplar billig geschnappt, und seitdem lagen sie im Regal. Für den Bus erschienen sie mir nun ideal. weiterlesen

Das war dann wohl ein recht teures Essen, das sich ein Einwohner von Eltville-Hattenheim – als gäbe es da nicht deutlich bessere und am Ende preiswertere Gastronomie gäbe… – zuzubereiten gedachte: „Brand verursacht 100.000,- Euro Schaden“ (Link zum  Wiesbadener Tagblatt). Tiefkühlpizza… Tststssss… weiterlesen

Das beschreibt den heutigen Tag recht gut – allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Die Spielchen habe ich mir selbst eingebrockt, bestieg ich doch im strömenden Regen in Wiesbaden den Partybus, der zwanzig Minuten vor dem Schnellbus abfuhr.

Und so langsam sollte ich es echt gelernt haben: Jeder zweite Bus dieser Linie endet fast vor meiner Haustür. Der jeweils andere in der Ortsmitte des Nachbardorfs. Aber irgendwie wollte ich nur noch nach Hause. Und es regnete. Da blieb keine Zeit, sich mit Nebensächlichkeiten wie der Anzeige an einem blöden Bus zu beschäftigen. weiterlesen