Das beschreibt den heutigen Tag recht gut – allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Die Spielchen habe ich mir selbst eingebrockt, bestieg ich doch im strömenden Regen in Wiesbaden den Partybus, der zwanzig Minuten vor dem Schnellbus abfuhr.

Und so langsam sollte ich es echt gelernt haben: Jeder zweite Bus dieser Linie endet fast vor meiner Haustür. Der jeweils andere in der Ortsmitte des Nachbardorfs. Aber irgendwie wollte ich nur noch nach Hause. Und es regnete. Da blieb keine Zeit, sich mit Nebensächlichkeiten wie der Anzeige an einem blöden Bus zu beschäftigen. weiterlesen

Ja. So sieht es aus. Bis auf weiteres sind abends sämtliche fiesen Sättigungsbeilagen gestrichen. Keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln. Vorbei die Zeiten mit Baguettescheiben am Tellerrand oder netten, kleinen Spinatklößchen in der Soße.

Goodbye, Serviettenknödel! Au revoir, Kartoffelpürree! Arrivederci, Bandnudeln! Es war schön mit euch, aber ihr seid böse. Und tschüß, Polenta, Gratins und Ravioli! Es wird hoffentlich kein Abschied für immer sein. weiterlesen

Heute stand dann nach getaner Gartenarbeit nochmal ein opulentes Mahl an, bevor es ab morgen in die Fett-und-Kohlenhydrat-Diaspora geht. Nach langen und intensiven Übelegungen – „Noch ein Sticky? Oder doch lieber noch ein Plum and Walnut Pudding with Butterscotch Sauce?!“ – fiel die Dessertwahl auf etwas, das ich schon seit dem Schottlandurlaub bzw. dem Erwerb des „Whisky Kitchen“-Kochbuchs von Sheila McConnachie & Graham Harvey ausprobieren wollte: „The DramBrûlée“ (Seite 180). weiterlesen

Mitten in der Nacht schreckte uns der Rauchmelder im Schlafzimmer plötzlich auf. Wir überlegten verzweifelt, wie wir das Ding zum Schweigen bringen könnten. Übliches Prozedere beim Batteriewechsel: Matratze raus, Lattenrost raus, Riesenleiter aus dem Carport rein. Waaah! weiterlesen