Nein, wirklich nicht. Und doch habe ich es getan, bevor wir in diese sonnige Karwoche gestartet sind. Jedesmal, wenn ich gefragt wurde, wohin es denn ginge, antwortete ich mit „Mallorca, aaaber an die Ostküste…“ oder „Mallorca, aber zum Wandern…“ oder „Mallorca, aaaber ohne Sangriaeimer…“. Uuund: Ich gestehe gleich noch was. Ich bin wahrscheinlich die letzte Deutsche, die noch niemals zuvor dort war. Der Gatte war immerhin bereits vor vielen Jahren schon zum Radfahren und vor zwei Jahren zum Tauchen auf der Deutschen liebster Baleareninsel. weiterlesen
Kategorie: Weit weg
Jetzt kommt der eher karge Teil
An unserem vorletzten vollen Urlaubstag stand eine Wanderung zum Roque de los Muchachos an. Die „blühenden Landschaften“ verwandelten sich in schroffes Gestein. Man fühlte sich zwischendurch fast wie auf einem anderen Planeten. Allein die Anfahrt war schon von zahlreichen „Ahhhh!“s und „Ohhh!“s begleitet.
Mandelblütenmeer, Salzpfannen & ein Besuch mit Gartenbeute
Am kommenden Morgen wachten wir bei strahlend blauem Himmel auf. Da es sich um einen Sonntag handelte – noch dazu um den 06. Januar, an dem die spanischen Kinder endlich ihre Weihnachtsgeschenke bekommen! – hatte die Tauchbasis geschlossen. Des Gatten Tauchgang fiel also aus. Ebenso mein gemütlich zu vertrödelnder Morgen unter dem Kaktus. Eine nicht ganz einfache Situation. weiterlesen
Nein. Das ist nicht auf Mallorca.
Nachdem ich auf Nachfragen, wohin es denn in meiner Januar-Urlaubswoche ginge, stets wahrheitsgemäß mit „Nach La Palma“ geantwortet hatte, erhielt ich in etwa 90% der Fälle etwas wie „Ach… Malle… Schön!“ als Antwort. Deshalb hier noch einmal in aller Deutlichkeit: Wir waren auf La Palma. La Palma, der Kanareninsel. Kanaren! Nicht Balearen! weiterlesen
Salz, Öl & ein Kantersieg
Der nächste Tag begann, wie alle Tage in diesem Leben beginnen sollten: Sonne, Kaffee, Spiegeleier, Buch. Der Gatte sah das auch so. Er tauchte wieder. Als er mittags zurückkehrte, beschlossen wir angesichts des für den Nachmittag prognostizierten Gewitters, und angesichts des Zustands meines linken Fußes, den Rest des Tages langsam angehen zu lassen und meinen Fuß nicht erneut in einen Wanderschuh zu stopfen.