Heute zum Beispiel. Nicht genug damit, dass sich gestern zusätzlich zu der Baustelle von vorgestern überraschend noch eine zweite aufgetan hat, sodass der Sache im Prinzip kaum beizukommen ist, ohne wahnsinnig zu werden – nein! Es meldete sich zusätzlich auch noch eine Kollegin krank, deren Vertretung ich übernehmen musste. Da bewahrte einen nur noch der Gedanke an das bevorstehende Wochenende vor dem beherzten Sprung von der Dachterrasse.
Anarchy in the UK
Ship of fools
Menno! Das hat jetzt auch echt nichts mehr mit „guten Vorsätzen“ oder „Laufblockade“ oder „Faulheit“ zu tun. Ich hatte mich wirklich darauf gefreut, heute mit Heike ein paar Runden durch den Volkspark zu drehen. Bis ca. 11:30 Uhr war das auch exakt der Plan für den Nachmittag.
Um ungefähr diese Uhrzeit stießen wir im Büro auf ein Problem. Ein größeres Problem. Es erwies sich am Ende als ziemlicher GAPF (größte anzunehmende persönliche Fehlleistung) einer Kollegin. Dumm gelaufen. Kann passieren.
„Das ist meine Kundennummer! Ganz allein meine!“
Schade, dass der Titel „Unwort des Jahres“ gerade erst vergeben wurde. Ich hätte einen heißen Kandidaten ins Rennen zu werfen: Dublettenabgleich. Ein mir bislang völlig fremdes Wort, das sich heute im Text einer Mail vor mir aufbaute.
Und das kam so: Vorletzte Woche fragte mich eine Kollegin, ob ich demnächst vorhabe, etwas bei einem bekannten Internetversender für Bücher (besonders Restposten und „Mängelexemplare“) zu bestellen. Sie habe da nämlich ein paar Sachen auf ihrer Liste… und man könne sich doch dann das Porto teilen…