Der vorletzte Urlaubstag begann mit Sturm. Und bedecktem Himmel. Des Gatten Tauchbasis sagte den Tauchgang ab. Mir schwante Schreckliches. Nix mit als „Regeneration“ getarnter Faulenzerei heute. Verdammt! Nach der Wischi-waschi-Küstenwanderung des Vortags wurde Großes geplant: Der Puig Gros stand schlagartig auf dem Programm. weiterlesen

Dass es auf dieser einstmals schönen Welt eine nicht unerhebliche Zahl Wahnsinniger gibt, sollte allgemein bekannt sein.  Dass blöderweise genau diese Wahnsinnigen stets irgendwo an den Hebeln der Macht sitzen – und ununterbrochen daran herumspielen – auch. Ein Beispiel? Gern! Das da oben ist die „Cala Romàntica“. Und ich bin sicher, dass sie irgendwann einmal diesen Namen auch wirklich verdient hatte. Mittlerweile allerdings wurde sie von den eben erwähnten Wahnsinnigen komplett mit Hotels zugebaut, in denen andere – etwas weniger erfolgreiche – Wahnsinnige ihren Jahresurlaub verbringen. Da fragt man sich doch, warum die gute Santa Catalina, die einzige Heilige, die von Mallorca stammt, nicht wenigstens in irgendeinen dieser Wahnsinnigen einen Blitz hat einfahren lassen. Zu Catalina kommen wir allerdings später noch. weiterlesen

Der Sonntag startete nach dem Frühstück gleich mit den Reparaturarbeiten am Trockentauchanzug. Ins Wasser ging es eh nicht. Sonntags hat die Tauchbasis nämlich geschlossen. Wir drehten also locker eine Folge „Hobbythek: Prima Trocki-Reparatur selbst gemacht“ ab. weiterlesen

Nein, wirklich nicht. Und doch habe ich es getan, bevor wir in diese sonnige Karwoche gestartet sind. Jedesmal, wenn ich gefragt wurde, wohin es denn ginge, antwortete ich mit „Mallorca, aaaber an die Ostküste…“ oder „Mallorca, aber zum Wandern…“ oder „Mallorca, aaaber ohne Sangriaeimer…“. Uuund: Ich gestehe gleich noch was. Ich bin wahrscheinlich die letzte Deutsche, die noch niemals zuvor dort war. Der Gatte war immerhin bereits vor vielen Jahren schon zum Radfahren und vor zwei Jahren zum Tauchen auf der Deutschen liebster Baleareninsel. weiterlesen

Gestern habe ich die Spargelsaison eröffnet. Seit gestern ist nämlich mein Lieblingsstand aufgeschlagen. In zwei Tagen haben wir zu zweit ein Kilo vernichtet. Und das ohne irgendwelche kohlenhydratlastigen Sättigungsbeilagen. In den ersten Spargel könnte ich mich immer reinlegen. Und zum Saisonstart gabe es meine Lieblingskombi aus dem vergangenen Jahr: Spargel und Estragon. Ein Traumpaar, das einen mehr anrührt als Orpheus und Eurydike. Und das, obwohl der Estragon nicht Richtung Unterwelt gezerrt wird, und Spargel nicht singen kann. Glaube ich… weiterlesen