Um 6 Uhr morgens bestiegen wir in Frankfurt den ICE nach Paris. Knapp vier Stunden später verließen wir ihn am Gare de l’Est wieder. Der erste Weg führte uns zur Gepäckaufbewahrung, bei der wir unseren Koffer deponierten. Und – schwupp! – saßen wir auch schon in der Metro. Der angebrochene Tag musste schließlich noch mit Inhalt gefüllt werden. weiterlesen

Gott segnet
die Erde wird nass.

Schon wieder ein Tag ohne Gießen, hatte es doch in der vergangenen Nacht wieder ausgiebig geregnet. Ziemlich praktisch eigentlich. Ein frühmorgendlicher Molluskenkontrollgang ergab auch an dieser Front keinen neuen Unbill. Was da an Schnecken auffindbar war, hatte definitiv seine besten Tage hinter sich. Ein Hoch aufs Schneckenkorn!

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… und es gibt eine Zeit für jegliche Sache unter der Sonne: Eine Zeit für die Geburt, und eine Zeit für das Sterben, eine Zeit zu pflanzen und eine Zeit, das Gepflanzte auszureißen, (…) eine Zeit, Steine wegzuwerfen, und eine Zeit, Steine zu sammeln…“ (Prediger, 3, 1-5)

Ja, und heute war eindeutig „eine Zeit, Steine zu sammeln“. Aber beginnen wir von vorne. Nachdem Max unterwegs zu seinen Rädern war, bestieg ich erstmal das Würfeldach. Todesmutig. Drauf stehen geht, aber hoch- und runterklettern löst echte Krisen aus. Der Bauherr hielt die Leiter. Und so gelangte ich mit Schweißhänden und Eimerchen aufs Dach, um dem zwischenzeitlich dort eigenmächtig angesiedelten Unkraut den Garaus zu machen.

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So hätte der Mainzer an sich heute morgen wahrscheinlich die drei bis vier Weichtiere angesprochen, die es nach dem gestrigen Ferramol-Menue nicht mehr in ihr Versteck zurückgeschafft hatten, und die tot zwischen den Kohlpflanzen und den Dahlien lagen. Das geschieht ihnen recht! Der Rest ist hoffentlich wie versprochen in seinen Verstecken gestorben. Es ist doch viel hübscher, wenn man schon mal einen Massenmord begangen hat, anschließend nicht mit den Leichen konfrontiert zu werden.

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Jetzt langt’s! Nachdem ich den männerfreien Vormittag abwechselnd mit Wäsche waschen und aufhängen und einem Buch auf der Terrasse verbracht hatte, startete ich mittags gutgelaunt einen Rundgang durch den Garten. Kohlrabi, Rosenkohl, Wirsing, Pflücksalat… Pflücksalat?! Weg! Einfach verschwunden! Was gestern noch wie unten links aussah, präsentierte sich meinen ungläubigen Blicken heute so wie unten rechts. Schleim!!! Und kein Blättchen Salat mehr!

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