Nachdem ich die ganze Zeit über der Meinung war, dass „Flemming“ nach den Feiertagen schon weitergehen wird, musste ich mich heute eines Besseren belehren lassen. Die erste Staffel hatte nur fünf Folgen, und die sind ganz einfach vorbei…

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ich hatte mich gerade so schön daran gewöhnt, allfreitäglich mit Vince den angenehmen Teil der Woche einzuläuten – und dann das. ZDF, was erlaube?!

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Manchmal muss es bei der Nahrungszubereitung flott gehen. Heute war das so ein Tag. Das heutige Abendessen gibt es seit ca. drei Jahren immer mal wieder. Eins von den Rezepten, die man mal ausprobiert hatte, und die es dann in die Standardliste geschafft haben.
Besonders die beiden Herren verlangen immer mal wieder danach. Und – wie gesagt – es geht flott und einfach. Da beugt man sich den Bitten doch besonders gern.

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Also heute will mir aber partout nichts Gescheites einfallen, von dem dieser Eintrag handeln könnte. Nach zehn Stunden Büro ist mir wohl einfach der Saft ausgegangen.

„Is it any wonder I’m tired?
Is it any wonder that I feel uptight?
Is it any wonder I don’t know what’s right?
Oh, these days, after all the misery made,
Is it any wonder that I feel afraid?
Is it any wonder that I feel betrayed?“
– Keane

Das Schlimmste an ereignislosen Tagen ist am Ende doch, dass man um Themen betrogen wird. Themen für den Esstisch, Themen für Telefonate und Schwätzchen und Blog-Themen. Ärgerlich.

Vor genau einem Jahr gab es wenigstens die Plakate zur hessischen Landtagswahl, über die ich mich echauffieren konnte.
Heute bietet nicht mal Rolly Koch eine geeignete Schlagzeile. Es ist wirklich erschütternd!

Vielleicht sollte ich es einfach mal ganz lassen, pausieren und sehen, dass ich mich durch die verbliebenen eineinhalb Stieg Larssons kämpfe. Was ich gekauft habe, wird auch gelesen. Klingt irgendwie nach dem meenzerischen „Lieber de Mage verrenkt als ‚em Wirt was geschenkt!“, aber so ist das nun mal. Und ich werde den Wally Lamb nicht eher auspacken als ich mit den Apple-Werbebroschüren fertig bin. Das steht fest. Da bin ich hart zu mir selbst.

Na gut. Ich geh‘ dann mal. Schönen Abend noch. Allerseits.

… today we have serious problems“ – so steht es irgendwo in Stieg Larssons „Verblendung“ auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander geschrieben. Nicht, dass das Buch an sich zur Problemlösung taugen würde, aber das T-Shirt fand ich schon nicht übel.

Der Rest des Buches beeindruckte mich weit weniger. Keine Ahnung, wie dieser Hype entstehen konnte. Der schlechteste Mankell (nicht, dass es einen schlechten gäbe…) schlägt das Larssonsche Werk um Längen – in jeder Hinsicht.

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