Die Kommode war aufgebaut. Smart Jim ging aushäusig seiner smarten Tätigkeit nach. Neuneinhalb-Finger-Joe hatte Urlaub. Und er war motiviert bis an die Zähne. Bereits seit drei Tagen lag die Tapete bereit. Joe begann bereits kurz vor Morgengrauen – Jim hatte gerade das Haus verlassen-, die alten Schränke in der Garderobe auszuräumen und zu entfernen. Die alten Schränke wussten schlagartig, dass ihr letztes Stündlein geschlagen hatte. Joe wusste das auch. weiterlesen
Neuneinhalb-Finger-Joe baut eine Kommode auf
Nix da „Ruhetag“. Sowas kennt Neuneinhalb-Finger-Joe nicht. Neuneinhalb-Finger-Joe heißt Neuneinhalb-Finger-Joe, weil er sich samstags beim Wurzelgemüseschnippeln für die Hühnersuppe ein Scheibchen von seinem linken Daumen runtergeschnitten hat. Als es nach drei Stunden immer noch durch die Pflaster blutete, wurde sein Kumpel Smart Jim etwas nervös: „Wenn ich gerne Blut sehen würde, wäre ich Arzt geworden.“ Nicht hilfreich, aber wahr. weiterlesen
Silberne Entbindung, Männergrippe & Gartenreste. Und das erste Huhn der Saison.
Vergangenen Mittwoch vor 25 Jahren lief ich im Mainzer Vinzenz-Krankenhaus so lange das Treppenhaus hoch und runter bis mir ein Gynäkologe sagte, dass es im Prinzip sinnvoller wäre, mit dem Aufzug hochzufahren und dann runter zu laufen. Zu dieser Zeit hatte sich der Wal, in den ich mich damals verwandelt hatte, allerdings bereits hundertfach unter Auferbietung seiner letzten Kräfte aus dem Erdgeschoss in den vierten (?) Stock und zurück geschleppt. Erfolglos übrigens. weiterlesen
Kontrastprogramm
Am nächsten Morgen wurde dann gepackt. Die Unterkunft wurde bezahlt, und auch die Tauchgänge des Gatten. Ich nahm Abschied von meinem niedlichen kleinen Innenhof. Und wir füllten den Fragebogen des maltesischen Fremdenverkehrsbüros aus, der uns am Flughafen bei unserer Ankunft überreicht worden war. weiterlesen
Saatgutprobleme, eine Küstenwanderung & ein perfektes Abendessen
Nachdem ich am Vortag nochmals zwei Sorten Tomaten erbeutet und ausgeweidet hatte, startete mein Tag mit der Trockenlegung der Samen. Ging bei der einen Sorte dann auch gleich voll in die Hose. Die Kerne waren derartig klein, dass sie durch mein Teesieb rutschten. Das merkte ich natürlich erst, nachdem sie den Ausguss runter waren. Mist! weiterlesen