Spiel nicht mit den Schmuddelkindern – oder #idiotsnotwelcome

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Heute kotzt es mich ein bißchen an, aus sentimentalen Gründen – d.h. aus Zeiten der „Unaufsteigbarkeit“ – immer noch einen Platz in meinem kleinen, aber reinen Herzchen für Mainz 05 freigehalten zu haben. Ich glaube, das war’s jetzt. Schnief!

Guuut… Im Prinzip hätte man es ahnen können. Was ist schon von einem Verein zu erwarten, dessen Geschicke von einem FDPler und einem Autoverkäufer gelenkt werden?! Das war’s, Fassenachtsverein! Nie wieder werde ich mich über einen FSV-Sieg aufrichtig freuen können.

„Ungeachtet der kontrovers geführten Diskussion…“

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Nach dem heutigen – auch insgesamt – gruseligen Tag war definitiv ein Feierabendsekt fällig. Ich stoße hiermit an auf St. Pauli, Union Berlin, den VfL Bochum, den 1. FC Nünberg und den SC Freiburg. Da muss irgendwo noch ein Fritz-Keller-Wein im HWR lagern…

Um es mal kurz und klar zu sagen: Wer sich Aktionen der Springer-Presse anschließt, der seit Jahrzehnten nichts besseres einfällt, als Hass und Fremdenfeindlichkeit zu schüren und Öl ins braune Feuer zu schütten, dem ist nicht zu helfen.

Nur weil Kai & Konsorten plötzlich im Fahrwasser der verlogenen „Heiligen Angela von den Flüchtlingsunterkünften“ – sie schnappt sich unentschlossene SPD-Abtrünnige, die CSU sorgt derweil für die Wählerversorgung von ganz weit rechts – rumdümpeln und plötzlich ihr Herz für Einwanderer entdeckt haben, macht sie das nicht zu guten Menschen. Im Gegenteil!

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Ich finde es jedenfalls widerlich, sich als Ackergaul vor den Springerwagen spannen zu lassen. Aber letztendich muss das jeder selbst wissen. #bildnotwelcome taugt immerhin perfekt als Lackmuspapier. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Gulp!

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