Voeckler, ce géant!

So steht es nach der heutigen Pyrenäen-Etappe auf der Bbox-Bouygues-Teamseite. Und mir bleibt nur, mich darüber zu ärgern, dass ich bis 17:15 Uhr im Büro die Stellung halten musste, und deshalb diesen Triumph nicht live vor dem TV miterleben konnte. Morgen habe ich um 11:30 Uhr Feierabend. Aber da ist Voeckler ja wahrscheinlich völlig ausgepowert und hängt nur hinten im Feld und am Ende diverser Grupettos rum. Danke auch…

Freundlicherweise wurde ich aus der Hauptstadt auf dem Laufenden gehalten. Die Spannung wäre sonst kaum auszuhalten gewesen. Dafür herzlichen Dank! Das dämliche, viel diskutierte Gemetzel der sogenannten Favoriten lässt mich ohnehin kalt.

Wer von Spacken gegenüber Spacken edle Gesten erwartet, ist selbst schuld. Wozu auch? Und vor allem: Wen interessiert eine verlogener Ehrenkodex angesichts des lächerlichen Spektakels, zu dem der Radsport mittlerweile verkommen ist? Eben! Niemanden! Zumindest Niemanden, der noch halbwegs bei Verstand ist.

Das nimmt mir natürlich keineswegs die Freude über den Voeckler-Etappensieg. Ich find’s klasse. Und gönne es ihm. Wenigstens eine landschaftlich traumhafte Etappe, die nicht durch einen unwürdigen Sieger verschandelt wurde.

Ansonsten gibt es vom heutigen Tag lediglich zu berichten, dass der Bauherr in einer waghalsigen Leiter-Balancier-Aktion die Batterie im beständig piependen Schlafzimmer-Rauchmelder ausgetauscht hat. Man darf sich auf eine ruhige Nacht freuen. Erstmals kein Fiepen – weder von Hund, noch von Technik. Wobei ich sagen muss, dass das Hundefiepen deutlich angenehmer war als das dämliche Alarm-Ding. An dieser Stelle liebe Grüße an Timmy. Im Hinblick auf die Rauchmelder werden wir Markos Tipp mit den ausdauernderen Lithium-Zellen in die Tat umsetzen. Je seltener man sich zu Tode erschreckt, desto besser. Vermute ich jedenfalls mal.

Noch vier Arbeitstage bis zum Urlaub. Land in Sicht!

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