Vorarbeiten

Das war bisher ein ziemlich betriebsamer Tag heute. Gleich vom Büro aus führte mich der Weg wieder zu hagebau, wo weitere dreißig Kantensteine den Besitzer wechselten und im Kofferraum landeten. Und ab ging es Richtung heimische Gefilde. Unterwegs schaute ich noch beim Autohändler vorbei, um ein paar Papiere auszufüllen. Einen Blick auf das neue Puntili konnte ich dabei leider nicht erhaschen. Wir haben als Abholtermin jetzt mal den kommenden Freitag vereinbart.

Zu Hause wurden dann gleich die Steinchen ausgeladen, bevor es zu einem zweiten Beladevorgang Richtung IKEA ging. Nach längeren Messungen hatten wir uns gegen ‚Gorm‘ und für die teureren ‚Ivar‘ entschieden. Damit kann die vorhandene Stellfläche deutlich besser ausgenutzt werden. Auf meinem Wagen landeten schließlich fünf Seitenteile à 2,26 m, sechs Eckböden und achtzehn Regalböden. Und ich denke nicht, dass es das schon war. Kurz vor der Kasse mit einem fast manövrierunfähigen Wagen fiel mir ein, dass ich ja leichtsinnigerweise einer Kollegin versprochen hatte, ihr einen Schuhlöffel mitzubringen. Mist!

Ich stellte den Wagen ab und begab mich wieder auf die Wanderschaft durch die „Markthalle“. Fündig wurde ich nicht. Auch nicht nachdem auf meine Frage eine sichtlich genervte Mitarbeiterin ein müdes „… in Deko… bei Pflanzen…“ vor sich hingenuschelt hatte. Ein weiterer Mitarbeiter fand sich dann nach längerer und erfolgloser Suche „in Deko“. Auf die gleiche Frage erhielt ich nun eine andere Antwort: „Die sind momentan leider nicht vorrätig.“ Gut. Dann konnte ich ja aufhören zu suchen.

Beim Verladen der ‚Ivar‘-Teile war ich wieder einmal vom beeindruckenden Platzangebot meines Puntilis völlig begeistert. Fiat muss sich definitiv bei der Innenraumkonzeption mit IKEA kurzgeschlossen haben. Diese Passgenauigkeit der fünf Leitern von Vorderkante Fußraum bis Heckscheibe kann einfach kein Zufall sein! Für die zahlreichen Böden war dann im Kofferraum auch noch reichlich Platz. Ausgepackt und nebeneinander aufgestellt konnte man sich schwer vorstellen, dass das alles in einen italienischen Kleinwagen gepasst hatte. Ich vermisse ihn jetzt schon…

Und während ich hier lustig vor mich hinspamme, hat der Bauherr sich an die – letzte? – Ölung der Ivars gemacht. Ich schaue lieber mal, ob ich dabei assistieren kann.

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