Mit gemischten Gefühlen

Da ist es vorbei – das Jahr mit der schönen Zahl. Ich mag gerade Zahlen. Die Zwei mag ich ganz besonders. Eigentlich hätte das Jahr nett und voller positiver Überraschungen sein sollen. Was am 01.01.2020 aber noch frisch, hübsch und adrett wirkte, verwandelte sich im Laufe des Jahres in einen Albtraum aus Chaos, menschlicher Dummheit und Dreistigkeit. Und aus zu wenig Bewegung in Verbindung mit zu viel Essen. Aber dazu später.

Das Virus wirkte wie ein Verstärker. Wer schon immer verlässlich, klug und rücksichtsvoll war, fiel jetzt ausgesprochen angenehm auf. Wer schon immer dumm, dreist und egomanisch war, hat nun DIE perfekte Gelegenheit, das eindrücklich unter Beweis zu stellen. Das Virus wirkte wie Lackmuspapier. Alle Menschen um einen herum ließen sich anhand ihres Umgangs damit auch ganz wunderbar einsortieren. Und anschließend teilweise aussortieren. Danke dafür, Virus.

Was ich unbedingt noch erwähnen muss, bevor es losgeht, ist der Zettel aus meinem Silvester-Glückskeks des vergangenen Jahres. „Sie sind hungrig auf Abwechslung und Geselligkeit“ stand da. Ich bin eben bei der Suche nach Fotos für dieses Blogpost darauf gestoßen. 2020 hat mich also bereits gleich zu Anfang verhöhnt. Auf abscheulichste Art und Weise. Dafür ist seine Grammatik scheußlich. Und irgendwie isses aus heutigem Blickwinkel schon fast witzig. Mehr so hysterisches-Lachen-witzig, aber witzig.

Dafür tröstete mich der Marc-Uwe-Kling-Falsche-Zitate-Kalender (rechtes Foto) ja kurz darauf ganz hervorragend darüber hinweg. Danke, Mac-Uwe. Danke, Boden.

Ein Born der Freude und Erbauung war allmorgendlich seit etwa Mai das Aufzugsschild in den Mainzer Twin Towers. Es machte einen nachdenklich, es brachte einen zum Schmunzeln – und man hatte während der Fahrt was zu lesen dabei. Wahrscheinlich wollte der Autor zum Ausdruck bringen, dass dieser Aufzug für maximal zwei Personen zugelassen ist.  Die Verallgemeinerung und die Formulierung sind jedoch irgendwie unabsichtlich extrem gut gelungen.

Gibt es Gruppen von weniger als zwei Personen? Was, wenn zwei Gruppen à zwei Personen den Aufzug betreten? Und: Sollten Menschen in Gruppen nicht generell verboten werden?!

(Zum Aktivieren des Videos musst du den „Play“-Button klicken. Ich weise dich hiermit darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden).

Und: Dankedankedanke, Maren Kroymann!

Jetzt aber mal zum eigentlichen Thema. Foodblogbilanz 2020. Wie im vergangenen Jahr haben Sabrina und Steffen von feedmeupbeforeyougogo eingeladen, gemeinsam einen Blick aufs zurückliegende Jahr zu werfen. Da bin ich doch gerne wieder dabei. Danke für die Organisation! Hier der eigene Rückblick der beiden: Foodblogbilanz 2020

So bekommt das doch hier eine gewisse Struktur. Wenn man sich an Fragen entlang hangelt, eiert man halt doch verbal nicht so ziellos durch den Text. Das macht dann so einen schön geordneten Eindruck. Fangen wir also mal an!

Was war 2020 dein erfolgreichster Blogartikel?

Völlig überraschend und wider jede Vernunft ließ ein Blogpost in diesem Jahr alle anderen deutlich hinter sich. Es stammt aus dem September 2013: Ausgeapfelt!

Er enthält ein einziges Rezept mit insgesamt vier Zutaten, wenig Text und vier wirklich hässliche Fotos. Okay… Das unten mit den Astern geht… Es handet sich übrigens um ein Rezept für Apfelmus aus ungeschälten Äpfeln. Eher unspektakulär also. Ich vermute, irgendein undurchschaubarer Logarithmus muss da zugeschlagen haben. Vielleicht gönne ich dem Artikel bei Gelegenheit zum Dank einmal ein paar neue und hübschere Fotos. Danke, Ausgeapfelt!

Der meistgeklickte Artikel dieses Jahres war – neben dem Rezepteindex, zu dem wir aber irgendwann später noch kommen werden – dieser: Die mit dem Brot spricht. Der hat es definitiv verdient. Ich mag ihn.

Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Vorneweg: Ich bin in 2020 insgesamt nur auf 79 Artikel gekommen. Vergleichsweise wenig. Das lag daran, dass ich immer noch übermäßig stark mit meinem eigentlichen Broterwerb beschäftigt bin. Witzigerweise war 2020 das erfolgreichste, wenn auch anstrengendste Jahr meines bisherigen Berufslebens. Damit sollte ich jetzt offiziell als krisenfest durchgehen.

Die Beantwortung der Frage fällt mir damit diesmal etwas leichter als sonst. Klar. Ist ja weniger Auswahl.

Als erstes sind mir natürlich meine drei Urlaubsartikel eingefallen. Es gab nur eine Woche „richtigen“ Urlaub – alles anderes musste abgesagt werden. Und Urlaubsposts fallen mir immer besonders leicht und machen mir beim Schreiben auch immer besonders Spaß. Die traditionelle Oktoberwoche auf Gozo – hier ist sie in chronologischer Reihenfolge. Ein Klick aufs Foto führt bei Bedarf zum Artikel.

Xemx u Xita

Il-Kuluri ta‘ Għawdex

Is-Sbuħija, Stechmücken & „Pay the Ferryman“…

Da es sich ja hier aber eigentlich um eine Foodblogbilanz handelt, gibt’s noch meine drei Lieblingsartikel zum Thema Essen. Schauen wir also mal nach, was mir selbst da am besten gefallen hat.

„We are black, we are white…“

Dieser Artikel steht mehr oder weniger stellvertretend für einige in 2020 zum Thema mehrfarbiger Pastateig. Bis auf einen Versuch mit schwarz-weißen Gnocchetti Sardi sind praktisch alle Versuche gelungen. Die sahen aus wie etwas, das ich zuletzt beim Hochbeet-Umgraben gesehen hatte und aus dem sich einmal ein Insekt entwickeln würde.

Alle anderen Spielchen mit verschiedenen Mustern und verschiedenfarbigen Streifen fand ich super. Und es hätte sie auch als Vorspeise beim Weihnachtsessen gegeben, wenn es ein Weihnachtsessen gegeben hätte.

Pici – die dicke Schwester der Spaghetti vom Land

Im Juli hatte ich dann nochmal großen Spaß mit Pasta. Mal wieder. Diesmal mit einer Sorte, die ich schon lange auf der To-Do-Liste hatte: Pici. Sie gelangen ausgezeichnet und es gab sie mit wechselnden Saucen fast eine Woche lang täglich.

Langweilig wurde das nicht. Ich meine… Pasta!

Zudem war ja die Zubereitung jeweils unterschiedlich. Nein, das ist keine Entschuldigung für diese wirklich winzige Eskalation. Eine Entschuldigung wäre übertrieben.

Gyoza, Stifado, Foglie d’Ulivo – Reisen in Corona-Zeiten

Dann mag ich noch diesen Artikel aus dem November sehr, obwohl ich da thematisch zugegebenermaßen ein wenig über die Stränge geschlagen bin. Bißchen viele Themen in einem Post.

Das hat sich so ergeben, weil ich zwingend gleichzeitig die Gyoza mit karamellisiertem Kimchi nach Haya Molcho testen wollte und von einer Freundin mit dem Olivenblattvirus infiziert worden war.

Und da es hier noch nie „einen Plan“ gab, was die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten angeht, muss das dann halt alles raus, wenn es passiert. Deshalb!

Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Da würde ich mich jetzt nicht unbedingt nur auf drei bestimmte Artikel festlegen wollen. Ich habe in diesem Jahr zwar weniger geschrieben, aber dafür mehr gelesen als im vergangenen Jahr. Und da ich die drei Favoriten aus 2019 ja nicht unbedingt wiederholen muss – die sind natürlich immer noch Favoriten – lege ich mal drei neue nach.

Auf Magentratzerl schreibt Susanne sehr, sehr fleißig. Viel fleißiger als ich. Bewunderungswürdig fleißig gar. Und das muss ja auch alles erstmal gekocht werden. Schon oft bin ich dort über Anregungen gestolpert, die ich ausprobiert habe. Zuletzt waren das Samosa: Teigtasche des Monats: Samosa. Die wollte ich schon immer mal selbst basteln. Mein Nachbau: Paneer, Beinscheibe & Samosakämpfe.

Wo ich auch sehr gern lese, ist bei Conny auf Mein wunderbares Chaos. Und da liegt seit dem 20. Dezember auch das hier in Papierform in der Küche: Panierte Käsespätzle mit Preiselbeeren. Wenn ihr Mann dann mal sein Käsespätzle-Rezept herausrücken würde, könnte ich praktisch sofort loslegen. Das ist ein total unauffälliger Wink mit dem Zaunpfahl übrigens… *whistle*

Ganz besonders inspiriert hat mich erst vor kurzem ein Rezept von Eva auf Evchen kocht. Ich habe es im Rahmen von Volkers Blogevent Koch mein Rezept nachgekocht. Und dabei natürlich stundenlang in Evas Blog herumgestöbert. Dabei hätte ich noch viel mehr zum Nachkochen gefunden. Absolut mühelos. Der Vollständigkeit halber Evas Rezept: Tandoori-Chicken mit Kichererbsen-Spinat-Curry. Und mein Nachbau: Überfall auf Evchens Küche.

Welches der Rezepte, die du 2020 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Gebacken. Es muss gebacken heißen. Ganz vorne liegt definitiv dieses Brot. Es hat sich in 2020 zum Hausbrot gemausert. Ich hab’s schon mit Hefe, mit Sauerteig und Hefe und nur mit Sauerteig gebacken, ich habe Mehlsorten variiert – und es hat immer funktioniert. Außen knackig, innen flauschig – das perfekte Brot für jeden Tag. Und dabei völlig unkompliziert herzustellen. Man muss bloß am Vorabend dran denken. Oder morgens, falls man es abends backen will.

Beim Kochen wiederhole ich mich tatsächlich selten. Es gibt einfach noch zu viele Ideen, die unbedingt ausprobiert werden müssen. Für die schnellen Abendessen habe ich in diesem Jahr erstmals Gulasch, Chili con Carne, Ragù, Linseneintopf und Stifado eingekocht – das dann immer einmal in großen Mengen. Gläser öffnen zählt allerdings nicht in der Kategorie „am häufigsten gekocht“. Glaube ich.

Wiederholungen fanden am ehesten statt, wenn mal Gemüse übrig war, das in einem improvisierten Curry landete. Oder wenn größere Mengen Pastateigs hergestellt worden waren, die unkompliziert weg mussten. Dann gab es den Sommer über desöfteren eine einfache Sauce aus frischen Tomaten aus dem Garten – dazu etwas Ingwer, Chili, Knoblauch, Kreuzkümmel. Fertig.

Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2020 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

Ich fange mal mit Blogproblemen an. Weil die größer waren. Der erste Artikel in 2020 war dieser: 2020 geht ja gut los… und er beschreibt recht gut das Grauen, das vor mir lag. Kurz: Ich hab’s geschafft! Und dabei noch sämtliche Rezepte alphabetisch in einem Rezepte-Index verlinkt. Wenn man schon mal dabei ist…

Während der Renovierungsarbeiten stand ich das ein oder andere Mal gaaanz kurz vor der Warmsanierung. Wirklich ganz kurz. Die Hand zuckte schon Richtung „Delete“-Button. Da kam bisweilen tatsächlich die Sinnfrage auf. Andererseits: Bei DER Energie, die ich in 2020 in meinen Job investiert habe… Da sollten schon noch etwas Zeit und Energie für Arbeit an etwas, das Spaß macht, übrig sein. Und waren sie dann ja letztendlich auch. Haken dran!

Jetzt zu Kochproblemen. Ganz toll fand ich, dass ich den Code für Chicken Tikka Masala geknackt habe.

Und – mein größter Triumph – ich habe es geschafft, Anfang des Jahres einen Sauerteig anzusetzen, der jetzt schon fast ein Jahr größtenteils im Kühlschrank lebt, aber mindestens einmal die Woche raus darf. „Who let the dough out?!“ Und er funktioniert hervorragend und ist außerordentlich motiviert. Einen Namen wird er trotzdem nicht bekommen.

Was ich auch endlich besiegt habe, ist meine latente Vakuumierschwäche. Kein einziges Mal landete etwas im Sous-vide-Wasserbad, das nicht ordentlich eingezogen und verschweißt war. Und das ohne fremde Hilfe.

Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Da gestaltet sich jetzt der Übergang von der letzten Frage zu dieser herrlich fließend. Im Vakuumbeutel auf dem Foto befindet sich ein Onglet. Ja. Ich habe endlich einen Fleischlieferanten gefunden, der in der Lage ist, es mir ab und an zu beschaffen. Wenn sein Metzger daran denkt, bevor er es zerschnippelt. Die Entdeckung des Waldhofs in Niederseelbach war dann auch die größte „kulinarische Entdeckung“ des Jahres. Und das, nachdem wir wegen der Schließung des Aartalhofs in 2018 wirklich sehr verzweifelt waren.

Galloways, Piemonteser und Wagyu tummeln sich alle dort. Und im Herbst startete der Hof einen Versuch mit Hähnchen. Das war dann auch tatsächlich das beste Hähnchenfleisch, das wir je gegessen haben bzw. zum erstenmal seit Jahren überhaupt wieder Hähnchen, das wir mit Appetit essen konnten. Danke, Waldhof! Schön so weitermachen.

Zum Geburtstag im Sommer schenkte der großzügige Gatte mir – schon irgendwie auch ein wenig ein Homer-Simpson-Geschenk, aber psssst! – eine Tajine. Ein wirklich großartiges Geschenk! Im zweiten Halbjahr 2020 erfreute sie sich großer Beliebtheit. Und die Waldhof-Hähnchen lieben sie auch sehr.

Dabei kamen auch endlich die im Vorjahr angesetzten Salzzitronen so richtig zur Geltung. Ich musste im Herbst neu ansetzen mit Zitronen, die ich mir von Gozo mitgebracht hatte.

Was noch erwähnenswert wäre, ist die große Zahl indischer Gerichte, die im vergangenen Jahr aus der Küche kamen. Da habe ich mich richtig reingefuchst. Und der Gatte ist begeistert. Ich übrigens auch. In diesem Zusammenhang war ein echter Durchbruch auch die Herstellung von Paneer.

Kurz vor Jahresende brach ich dann noch alle persönlichen Rekorde in der Disziplin „Selbstüberwindung“. Ich habe Blutwurst zubereitet. Und sogar – jetzt kommt es! – gegessen. Unfassbar. Jetzt muss ich mir für 2021 natürlich ein neues Ziel setzen. Pulpo. Ich arbeite daran.

Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?

Der häufigste Suchbegriff – daher auch die unglaubliche Beliebtheit des Apfelmusrezepts – war „apfelmus mit schale“. Und das in einigen Variationen: „ungeschälte äpfel verbrauchen blog“ oder „appelmuss mi schale“ oder „apfelmus kochen ohne schälen“ oder „äpfel mit schale verarbeiten“ oder auchapfelmus mir schale?. Laaangweiiiiiliiiig! Langweilig aber effektiv.

In einigen Fällen war Pädagogik gefragt. Beim Suchbegriff „spargel und was dazu?“ konnte ich mit Sicherheit helfen. Ich glaube, ich habe mittlerweile mindestens a hundred ways to do your Schparschel beschrieben. Bei „bärlauch gonsenheimer wald“ war dieses Blog nur insofern hilfreich, dass man erfährt, DASS es Bärlauch im Gonsenheimer Wald gibt. Meine Sammelstelle habe ich natürlich nicht verraten.

Meine Lieblingssuchbegriffe des Jahres waren allerdings „hopfentlich“ und „schmöchtedasallesnicht“. Die beschreiben auch das Jahr an sich ganz gut.

Was wünschst du dir und deinem Blog für 2021?

So. Letzte Frage. In zwölf Stunden isses vorbei, dieses 2020.

Zuerst mal die Wünsche für das Blog. Ich wünsche ihm ein thematisch sortiertes Rezeptverzeichnis – und arbeite daran. Ich wünsche ihm, dass es im kommenden Jahr etwa doppelt soviele Artikel hinzu bekommt wie in diesem Jahr. Und ich wünsche ihm Kommentare und Leser. Finanziellen Erfolg braucht es nicht. Es hat ja Liebe.

Und ich? Ich wünsche mir, dass Solidarität wichtiger wird als Selbstverwirklichung. Ich wünsche mir im Internet weniger Versalien (Billy Bragg: „… Lies ride in style on a big red bus, While you walk into town, And surrogates keep their cap locks on, To shout each other down…“). Ich wünsche mir, dass doch ein Kraut gegen die Dummheit gewachsen ist – und dass ich es finde. Am besten in meinem Garten. Ich habe kurz vor Weihnachten wieder mit dem Laufen begonnen. Also wünsche ich mir, dass ich noch einmal so in Schwung komme, wie ich es einmal war. Und ich wünsche mir Ruhe. In diesem Jahr bin ich mehrfach an meine Grenzen gestoßen, von denen ich vorher dachte, es gäbe sie nicht. Weniger Silvestergeböllere ist da ja schon mal ein guter Anfang.

Und zuletzt wünsche ich allen Leser*innen ein Jahr, in dem alle ihre eigenen Wünsche in Erfüllung gehen. An einigen Stellen hat 2020 ja dann auch wirklich Hoffnung gemacht, dass noch nicht alles verloren ist.

„…In this constant state of what the heck
Just happened, you feel woke
But through it all you treat it like
It’s just some kind of joke
And in the end, the greatest threat faced by democracy isn’t fascism or fanaticism
But our own complacency
And so it goes…
Best pay attention
For there’s simply no guarantee
Of a happy ending to history
And the sleep of reason produces monsters
And the sleep of reason produces monsters, produces monsters, produces monsters…“ – Billy Bragg, The Sleep of Reason

(Zum Aktivieren des Videos musst du den „Play“-Button klicken. Ich weise dich hiermit darauf hin, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden).

Und zum Schluss nochmal alle Blogbilanzen aus 2020 zum Online-Schlendern:

Feed me up before you go-go * Leberkassemmmel und mehr * Jessis Schlemmerkitchen * Möhreneck * Sanddorn & Seegras * Chestnut & Sage * Jenny is baking * Slowcooker * Danielas Foodblog * Nilas Welt * La Pâtisserie * Der Reiskoch * Küchenlatein * Herbs & Chocolate * Mehr Genuss * Unter Freunden * Küchenliebelei * Übersee-Mädchen * Schöner Tag noch! * Katrins Backblog * Birgonia * Dental-Food * Volker mampft * Ayse’s Diner * Veggielicious * Chez Kim-Joëlle * Die Kunst des Backens * Löffelgenuss * Ninamanie * Mein wunderbares Chaos * Zimtkringel * Elbcuisine * Brotwein * Volker kocht * Wallygusto * Kochtopf * Brittas KochbuchMoey’s Kitchen * Gerne kochen * Was machst du eigentlich so?! * Barbaras Spielwiese

18 Kommentare

  1. Ich freue mich, dass Du gern bei mir liest – es beruht ganz auf Gegenseitig :-).
    Fürs neue Jahr wünsche ich Dir, was Du Dir wünschst, es möge in Erfüllung gehen. Und außerdem finde ich, dass wir uns alle (naja, fast) ein Jahr verdient haben, dass mit einer Menge positiver Überraschungen aufwartet.

  2. Oha, ein sortiertes Rezeptverzeichnis! Das ist viel Arbeit, ich arbeite mich gerade rückwärts ins Jahr 207 vor.

    Ich wünsche dir ein wundervolles Jahr 2021

  3. Wie immer eine spannende Lektüre, hier! Ich drück die Daumen für das Kraut gegen Dummheit, damit könntest du Multibilliardärin werden. Daumen sind gedrückt! Rutsch gut und ich freue mich schon auf den Pulpo!

  4. Die Krume von dem Brot sieht einfach absolut fantastisch aus 🙂 Wie vom Bäcker.

    Wir wünschen dir ein guten Start in das Jahr 2021
    Tom und Kathi von Mehr Genuss

  5. Hallo MrsFlax,
    Ein abwechslungsreiches Jahr. Ich hab’s auch nur für 1 Woche in den Urlaub geschafft, aber das ist besser als nichts. Schön, was kulinarisch passiert ist. Schwarz-weiß mag ich nicht so und Brot lasse ich gerne backen (Kompliment, Deins sieht perfekt aus!), aber auf indisch hätte ich mal wieder Lust. Ich gehe gleich mal stöbern, was ich bei Dir so finde. 🙂
    Danke für die schöne Jahresbilanz.
    Liebe Grüße
    Barbara

    1. Dir auch alles Gute für 2021! 🙂
      Die indische Küche liebe ich momentan besonders. Das ist einfach toll – im Sommer kühlt es, im Winter wärmt es <3
      Liebe Grüße! 🙂

  6. Liebe Manuela,
    ich lese hier auch so gerne – und ich finde unglaublich viele Parallelen. Naja, außer vielleicht, dass Du ein Faible für Zahlen und Struktur zu haben scheinst – da bin ich raus. Dafür liebe ich Maren Kroymann, Apfelmus mit Schale und all Deine Überschriften. Ich erkenne auch, dass Du mir in vielem weit voraus bist: Hier hat noch kein Sauerteig überlebt und Vakuumieren habe ich delegiert. Dauerhaft. Dafür gibt’s gute Nachrichten von der Käsespätzle-Front: Die stehen morgen auf dem Speiseplan und ich bin wild entschlossen, das schriftlich und fotografisch zu dokumentieren.
    Herzlichst, Conny
    PS: Hoffentlich ist das Kraut gegen Dummheit nicht der Bärlauch von Deiner streng geheimen Sammelstelle! Die Bärlauchsaison ist doch so kurz… 😉

    1. Danke, liebe Conny 😀
      Das mit dem Sauerteig muss ein Zufall sein. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viele ich schon in den Freitod getrieben habe 😀
      Käsespätzle… Könnte ich gleich morgen…
      Liebe Grüße! 🙂

  7. Ein Grund, warum ich Blogevents wie die Foodblogbilanz so gerne mag: Ich entdecke immer wieder (für mich) neue Blogs! Deine Foodblogbilanz war äußerst kurzweilig zu lesen. Und wir haben das Neinhorn und eine neu entdeckte Vorliebe für das Vakuumieren und sous-vide garen gemeinsam 🙂
    Und jetzt klicke ich mich mal noch durch Deinen Blog! Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr 2021.
    Viele Grüße und „schöner Tag noch!“
    Juliane

Schreibe eine Antwort zu KüchenlateinAntwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.