… geht gar nix. Ich bin gerade einfach nur froh, das Büro überlebt zu haben und fühle wie Snots / Rotzi, der Rottweiler aus Christmas Vacation. Der mit der Nebenhöhlenvereiterung und der Blutpolka. Ansonsten steht lustigerweise alles, was ich heute schreiben könnte, bereits in einem Artikel vom 05.04. diesen Jahres: „Da läuft doch was…“. weiterlesen

Stattdessen hänge ich jetzt schlapp und kränklich in den Seilen. Des Bauherren Erkältung ist nun auch bei mir angekommen. Meine letzte Hoffnung ist der Salbeilikör. Schlapp machen geht nämlich nicht, da wir im Büro derart dünn besetzt sind, dass das meine Lieblingskollegin wahrscheinlich in 16-Stunden-Einsätze treiben würde. Wie immer: Wenn’s läuft, dann läuft’s… weiterlesen

Und was für ein ausnehmend schöner! Wobei ich anmerken muss, dass die Temperaturen gerne bis März so bleiben können, wenn es zwischendurch mal ein wenig regnen würde. Nur kurz. Das wird mir gerade alles etwas zu trocken. Die Neugestaltung des Kräuterbeets kann auch erst angegangen werden, wenn der Boden wieder etwas feuchter ist. Und das würde ich jetzt so langsam schon ganz gerne mal in Angriff nehmen. weiterlesen

Als der Bauherr mich heute morgen mit den Worten „Gruß an die Eichhörnchen. Und an die Afghanen!“ zu meinem Läufchen entließ, war ich eigentlich relativ sicher, dass ich weder den Eichhörnchenweg, noch dessen Streckenteil an der Hunderennbahn entlang sehen würde. Es kam anders. Es lief heute wirklich gut. Und so beschloss ich, den Birkenweg an der Abzweigung zu verlassen, um den Umweg über den Eichhörnchenweg zu nehmen. weiterlesen

… keeps the doctor away.“ Der nächste Arzttermin steht uns dann wohl erst wieder in ein paar Jahren bevor. Nach den Mirabellen durchliefen noch acht Kilo Äpfel die Küche. Und endeten schließlich als Apfelkompott und Apfelmus. In jeweils zwölf Gläsern. Damit sollte die größte Hungersnot gebannt sein.

Jetzt bin ich aber auch wirklich nicht mehr bereit, noch einen einzigen Apfel zu schälen. Jedenfalls heute nicht mehr. Gegen Ende fragte ich mich, ob man vom Apfelschälen eine Art Tennisarm – einen Apfelarm – bekommen kann. Besonders die kleineren Exemplare, die ich als faule Hausfrau natürlich bis zuletzt vor mir her geschoben hatte, machten mir dann doch zu schaffen.

Letztendlich sind die richtigen Äpfel von richtigen Bäumen eben doch keine Konfektionsware aus dem Supermarkt, sondern Designer-Unikate. Und so schmecken sie auch. Und deshalb haben sie auch eine Behandlung verdient, die im Endprodukt ein Kompliment an ihre Einzigartigkeit ist.

Wie auch immer: 24 apfelige Gläschen können nach ihrer Etikettierung nun zu ihren Apfelchutney-Freunden in den Kellerersatzraum wandern. Dort füllen sich die Regale zur Zeit extrem. Natürlich ist das Ding zu klein, wenn der Konservierungswahn Besitz von einem ergriffen hat. Beruhigend ist nur, dass die Vorräte im Winter nur verbraucht werden und sich nichts Neues hinzu gesellt.

Aber jetzt estmal zur laufenden Produktion. Die Gewürzzusammenstellung für das Kompott habe ich bei Frau Poletto ‚geklaut‘, jedoch nach Geschmack die Mengen verändert. Jedenfalls so in etwa. Auch hier wird wieder der Großteil des Zucker zu Beginn karamellisiert (wie bei den Mirabellen). Nehmt dies:

Apfelmus aus ungeschälten Äpfeln
Rezept drucken Hier geht’s zum Rezept

So. Genug für heute. Feierabend! Jetzt gehe ich erstmal gemütlich kochen. Der Bauherr wird gleich nach harter Arbeit nach Hause zurückkehren. Und da möchte ich als liebendes Weib etwas Nahrhaftes auf den Tisch bringen. Außerdem kriege ich so langsam selbst Hunger….