Und – schwupp! – war er vorbei: der Urlaub. Immerhin liegen noch vier freie Tage vor uns. Inklusive heute. Da ja heute zwar Feiertag ist, aber doch eher einer von der Leidenssorte, machte ich mich hochmotiviert auf den Weg in den Garten. ‚My private Kreuzweg‘ sozusagen.

Der letzte dämliche Rasenrest vor den Thujen sollte heute endgültig dran glauben. Daran ging kein Weg vorbei.  Und schließlich adelt Arbeit ja angeblich. Irgendwie…

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Eine Aktion, die dringend unterstützt werden sollte: „100 Blogs für 10 Euro Mindestlohn, lohnsteuerfrei“ (Link zur Mitmach- und Aktionsseite).

Vielleicht muss man sich einfach nur klar machen, dass die Einführung eines Mindestlohns lediglich dafür sorgt, dass Menschen von ihrem Verdienst leben können. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Der Arbeitgeber zahlt einen gerechten Lohn, der nicht erst durch Hartz-4 auf das Existenzminimum aufgestockt werden muss. Diese absurde Praxis – ein Ergebnis von Leiharbeit und Lohndumping – ist doch nur deshalb möglich, weil die Politik zur Geisel der Wirtschaft verkommen ist.

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Am heutigen Gründonnerstag ist es wohl an der Zeit, einem der letzten Geheimnisse der Hessenheit nachzuspüren. Als neuhessische Hausfrau sollte man sich wohl einmal an der Frankfurter „Grie Soß“ versucht haben. Und da ich ja an künftigen Gründonnerstagen nicht auf die zur Zeit allerorten angebotene Kräutermischung im weißen Papier angewiesen sein möchte, galt es, zu ergründen wieviel von was denn nun da drin ist.

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… And you know,
We’re on the road to paradise
Here we go, here we go…“

Da standen sie bereits in aller Frühe in unserer Straße: die Pflasterer. Bis Mittag war der Bürgersteig auf Höhe unserer Haustür angekommen. Da ab dort die Kantensteine erst gestern betoniert worden waren, ging es erstmal mit der Straße weiter. Da wurden in stundenlanger, schweißtreibener Feinarbeit sämtliche Gullydeckel und sonstiges Wasserinstallationsgedöns  auf die richtige Höhe, d.h. die des zukünftigen Straßenbelags, gebracht.

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Wenn es danach ginge, hätte hier vor kurzem noch 24/7 ausgelassene Stimmung geherrscht – bei den Sauerampfermassen, die bereits Anfang April im Garten standen. Dann habe ich allerdings etwa ein Drittel abgeteilt und versetzt. Den Rest schwatzte ich einer Kollegin auf, die ihn dann nochmals teilte und zur Hälfte ihrer Nachbarin schenkte. Das Zeug hat so getan, als ob es keinen Winter gäbe. Jetzt habe ich ein nettes und immer noch reichliches Büschel neben den Himbeeren sitzen, das sich mittlerweile auch vom Versetzen erholt hat und weiter kräftig austreibt. Aber darauf kommen wir später zurück.

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