In weiser Voraussicht hatten wir uns bereits gestern auf das Debakel des heutigen Abends vorbereitet. Das Rezept für den Brombeerlikör der Bauherinnenmutter wurde herausgekramt, die Zutaten besorgt und unter größeren – gottlob reversiblen – Verfärbungen in der schönen, neuen Küche zubereitet. Wir hatten uns nämlich schon gedacht, dass es hart werden würde, das große Kanzler-Duell zu überleben.

Und unsere schlimmsten Befürchtungen wurden grausame Wahrheit. Die beiden temperamentstrotzenden Kandidaten kämpften verbissen darum, den Zuschauer jeweils als erster in Tiefschlaf zu versetzen.

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Nein, es hat sich niemand verletzt. Wir sitzen nur immer noch über der Planung des Außengeländes. Und die ist doch etwas haariger als erwartet. Nach einigem Hin und Her tendieren wir mittlerweile dazu, die Stellplätze nun doch von vor dem Haus an eine Stelle neben dem Würfel zu verlegen. Das würde das Ein- und Ausparken erleichtern, eine zusätzlichen Stellplatz ermöglichen und uns vor dem Haus Platz für Bepflanzung und einen großzügigeren Eingangsbereich lassen.

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Man glaubt es kaum, aber heute bekamen wir nun endgültig Termine für die Arbeiten des Tiefbauers und für den Terrassenbau. Der Bagger rückt kommenden Donnerstag an. Die Zimmerleute am darauffolgenden Montag. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

Ansonsten gibt es wenig Neues. Nach dem kurzen Bürotag machte ich einen Umweg über IKEA, um zwei fehlende Regalböden für die Ankleide zu besorgen. Hinzu kamen einige Aufträge von Kolleginnen. Auf dem Weg zur Kasse erlag ich lediglich zwei Versuchungen. Eine zweite Gießkanne landete im Wagen, damit man zum Blumengießen nicht immer erst das Stockwerk wechseln muss. Hinzu kam eine Glasschüssel, die die Zierkürbisse meiner Mutter aufnehmen soll, die immer noch keinen endgültigen Platz gefunden hatten. Das obligatorische Hotdog versagte ich mir ausnahmsweise. Braaaav!

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Eigentlich hatte der Bauherr für heute ganz andere Pläne. Und Max eigentlich auch. Nur ich war leider gezwungen, meinen ursprünglichen Plan – ins Büro zu fahren und acht Stunden zu arbeiten – in die Tat umzusetzen.

Max wachte mit einer fetten Erkältung auf, die sich in den letzten Tagen bereits durch einen erhöhten Schlafbedarf angekündigt hatte. Nach einem Versuch, aufzustehen und sich schulfertig zu machen, wurde diese Idee relativ schnell wieder verworfen. An der Rückkehr ins Bett führte kein Weg vorbei.

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