Da hat er doch heute tatsächlich die Touretappe abgeschossen, mein Lieblingsradler! Man fasst es kaum! Der Mittelmeerwind war sein Freund. Leider habe ich selbst nach Durchsicht meiner TdF-Fotos kein vernünftiges Bild von Herrn Voeckler gefunden, da ich in den Momenten, in denen er in Fotoreichweite war, stets entmenschte Anfeuerungsrufe von mir geben musste. Für Fotos blieb da keine Zeit. Der Mann brauchte Unterstützung!

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Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Das von Rita zuerst im Wasserglas bewurzelte und anschließend liebevoll großgezogene Zyperngras zog heute ins Bad ein. Als feststand, dass wir bauen, hatte sie von ihrer riesigen Badpflanze Ableger genommen und zu inzwischen stattlicher Größe hochgezüchtet. Heute nun fand die feierliche Übergabe statt. Eben bekam es noch einen zu den OG-Bad-Handtüchern passenden grünen Topf verpasst, und jetzt lauert es gierig auf Passanten, die ihm Wasser zukommen lassen. Und es hat großen Durst. Außerordentlich großen Durst sogar! Nochmal danke, Rita!

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Der Mainzer Keller ist leer. Ziemlich ätzend, seit teilweise mehr als zehn Jahren dort befindliche Dinge ans Tageslicht zu befördern. Dazu muss man sagen: Der Keller ist echt richtig widerlich und ein guter Grund, nie wieder einen Keller haben zu wollen.

Feucht, muffig, voller Spinnweben und lebensgefährlicher Elektroinstallationen. Nach Räumung entdeckten wir, dass sich eine Wand im hinteren Teil blasenartig vorgewölbt hatte und stellenweise aufgeplatzt und zerbröselt war. Im Nachhinein war es vielleicht die letzte Möglichkeit, dieser Nachkriegsbauhölle lebend zu entkommen. Puh! Nochmal Glück gehabt!

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Wie in letzter Zeit so oft geschehen: Die Pläne des Vortags müssen in letzter Sekunde geändert werden. Eigentlich wollten wir den Schrank in der Ankleide aufstellen, aber nach eingehender Vermessung und Überlegung wurde uns klar, dass wir das lieber bis nach der Montage der Sockelleisten lassen sollten. Ansonsten haben wir bis an unser Lebensende eine fiese Dreckecke in der Ankleide, die wir unverändert an nachfolgende Generationen werden weitergeben müssen.

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Heute ist es mir gelungen, einige der überall im Weg herumstehenden Umzugskisten zu leeren. Die Regale in der Ankleide wurden mit Max‘ Hilfe passend zugesägt und angebracht. Anschließend ging es ans Einräumen. Und da mussten auch bereits die ersten Kartons dran glauben. Ich werde also ab morgen wieder einen Überblick über meine Kleidung haben und nicht im Dunkeln entnervt in Kisten und Kasten wühlen müssen.

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