Wahrscheinlich nicht. Oder nur sporadisch. Whistle… Wir leben zur Zeit praktisch von Spargel. Ich lege ihn mit Jakobsmuscheln, scharfer Tomatencrème und Kartoffeln auf die Teller. Einfach weil er’s kann. Und wenn ich ihn unauffälliger einschmuggeln will, verstecke ich ihn notfalls in Pastateig. Nichts kann uns trennen! Niemals! Jedenfalls nicht bis zum 24. Juni. weiterlesen

… fällt mir ja prinzipiell eher Hugo Chavez als „Ritmo de la Noche“ mit Verona Feldbusch ein, aber am Ende bin ich doch in Brasilien gelandet. Und nicht in Venezuela. Und das nur wegen zweier Azorenurlaube mit anschließender Rezeptsuche. Seitdem habe ich nämlich permanent das Pão de Queijo im Hinterkopf. In Brasilien spricht man halt Portugiesisch.  So kam das irgendwie. weiterlesen

Als Kind mochte ich – was Essen angeht – viele Sachen nicht. Und wenn ich etwas nicht mochte, verweigerte ich wie ein bockiges Maultier, von dem alle hofften, dass es ein hochmotiviertes Dressurpferd mit Bestleistungen in der „Wir essen alles“-Wertung werden würde. Von Bestechung bis Bestrafung wurde ein bunter Strauß an Erziehungsversuchen an mir ausprobiert. Der amüsanteste ist für mich bis heute, dass für jeden Dosenchampignon, I. Wahl, den ich verspeisen würde, fünfzig Pfennig Preisgeld ausgelobt wurden. Fünfzig Pfennig! Das waren zwei Berry-Eis! Oder zehn Lakritzschnecken! Eigentlich also „ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte“. weiterlesen