Ein kurzes Vergnügen

Jetzt sind dem neuen Puntili noch exakt zwei Nächte im Carport vergönnt – und dann war es das erstmal für die nächsten zwei bis drei Wochen. Unsere Straße kommt! Also eigentlich ist sie ja die ganze Zeit schon da, aber sie wird jetzt endlich von der asphaltierten Baustraße zur endgültigen Pflasterstraße. Und ab Donnerstag wird an unserer Seite gegraben, sodass wir das Grundstück nicht mehr befahren können. Und mit dem Grundstück natürlich auch den Carport nicht.

Dafür habe ich immerhin den netten Pflasterer, der eben klingelte, um mir das kund zu tun, gebeten, falls gerade mal ein Stapler in der Nähe wäre, die immer noch an der Straße lagernden Blockstufen aufs Stellplatzpflaster zu heben. Er versprach es. Und wo ich gerade dabei war, zu betteln, bat ich ihn noch um die Verlegung einer neuen Pflasterkante als Ersatz für die, die unseren Bodenbewegungen mit dem Radlader zum Opfer gefallen war. Ich leierte ihm auch dieses Versprechen aus dem Kreuz. Nett!

Die Gemeinde setzt Kantensteine an unsere Grundstücksgrenze, was endlich dafür sorgen sollte, dass das Rhododendronbeet vor dem Haus ordentlich eingegrenzt würde. Und die ständige Schlamm-auf-das Pflaster-Fahrerei mit Autoreifen hat dann auch ein Ende.

Ein Rundgang durch den Garten ergab heute folgendes: Der Zierlauch knospt, der Weinbergspfirsich steht kurz vor der Blüte, das Mandelbäumchen wird von Tag zu Tag schöner und die neue Kamelie hat schon wieder eine Blüte getrieben. Und das Beste: Noch neun Arbeitstage bis zum Osterurlaub!

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