Heute geht es zum Schwester-Geburtstag. Der Vormittag verging bei der Herstellung des süßen, selbstgemachten Teils des Geschenks. Ich hatte bereits gestern Abend Schokoladen-Cupcakes gebacken, die heute morgen verschiedene Topping bekommen sollten. Schließlich kann man eine Etagere ja nicht einfach leer verschenken.

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Das war die Frage, die ich mir auf dem Heimweg stellte. Wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Zutaten: Max wird zur Essenszeit nicht anwesend sein. Das bedeutet, dass der Bauherr und ich hemmungslos alle möglichen Dinge in den Topf und anschließend auf die Teller packen können, die wir mögen. Dinge, die bei Max nur auf Unverständnis und Abscheu stoßen. Käse, Pilze, alle Gemüse, die „exotischer sind als Paprika, Zucchini und Tomaten usw. usf.

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Bei meiner Heimkehr befand sich etwas interessantes Neues auf dem „Rasen“: ein Rasensprenger. Der Bauherr hatte in meiner Abwesenheit einen kleinen Einkaufsbummel hinter sich gebracht. Süß, das Ding. Und so nützlich. Wir unterzogen es gleich einem Test, d.h. wir schalteten es an und ließen uns am Tisch nieder, um entspannt zu beobachten, wie es unsere Arbeit verrichtet.

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„Ja, wo laufen sie denn? Ja, wo laufen sie denn hin?“ – „Ach, ist der Rasen schön grün!“

Die Prophezeihungen des Bauherrn sind eingetroffen. Bei meiner heutigen Heimkehr fand ich exakt das Szenario vor, mit dem ich bereits seit Tagen gerechnet hatte. Sagen wir „… auf das ich bereits seit Tagen gehofft hatte“. Da war ein leichter grüner Schimmer. Und mit dem Teleobjektiv war es sogar möglich, einzelne Grashalme zu erkennen. Juhuuuu!

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Im Laufe des Tages hatte man mehrfach einen Lennon-Song auf den Lippen, denn was da vor dem Bürofenster abging, war wirklich martialisch. Die Meisen kannten weder Freund noch Feind angesichts der neu aufgehängten Meisenknödel.

In ihren kleinen, unterentwickelten Gehirnen war offenbar ausschließlich Platz für ein einziges Wort: Futter! Alles andere – Verwandtschaftsgrad, lange Stunden schier endloser Nesthockerei, Freundschaften oder niedliche Optik – zählte nicht mehr. Besonders die Blaumeisen wurden zwischendurch extrem aggressiv. Da war man wirklich kurz davor, das Fenster zu öffnen und energisch „Jetzt ist aber Schluss! Entweder, ihr vertragt euch oder das Futter ist gleich weg, Jungs!“ zu schreien. Wirklich unglaublich, was sich da abspielte.

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