Gartensaison offiziell beendet

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Da von den Zucchinipflanzen bei diesem Wetter kaum noch Herausragendes zu erwarten sein dürfte, habe ich mir kurzerhand die letzten Blüten unter den Nagel bzw. aus dem Beet gerissen. Das hier hatte mich irgendwie hungrig gemacht. Sehr hungrig sogar.

Meine Füllung war ähnlich wie beim letzten Mal – allerdings diesmal mit halbgetrockneten Tomaten aus eigener Produktion. Von denen habe ich anschließend gleich nochmal drei Gläser hergestellt. Die sind ausgezeichnet.

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Dazu die letzten Cocktailtomaten aus dem Garten – angeschwitzt und in der Soße, die ich diesmal nicht püriert habe, – und ein paar Blüten, Oxalis und römischer Ampfer dazu. Zack! Da war auch nach einem langen Arbeitstag noch flott ein Abendessen zusammengeworfen.

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Viel steht jetzt nicht mehr im Beet. Nur ein paar Möhren, und ein Paprikaversuch, der aber wohl dank des Wetters – wie bereits in den vergangenen Jahren – nicht mehr zu Ende geführt werden kann. Praktisch wie immer. Der Untertaunus ist wohl doch kein perfektes Paprikaproduktionsgebiet. Ich werde mich wohl endgültig damit abfinden müssen…

Dann sind da noch ein paar Mangoldreste. Die Zwiebeln und den Knoblauch nicht zu vergessen. Ach! Und die Artischocken. Aber das ist ja alles erst nächstes Jahr erntefähig.

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Außerdem habe ich das komplett vom Topinambur eroberte Hochbeet noch nicht umgegraben. Da dürfte diesmal noch mehr als im letzten Jahr zu holen sein. Es wird jetzt allerdings noch eine Woche Schonzeit haben. Genau wie dieser Blog. Wir gönnen uns nämlich ein paar Tage Sonne. Harhar!

Zum Abschiedsessen gibt es gleich noch Reste der herbstlichen Pizza von gestern.

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Ein Erzeugnis, das seine Existenz der Verwertung von Resten zu verdanken hat. Sprich: Aller innerhalb einer Woche verderblicher Kühlschrankinhalt durfte ran. Muskatkürbisreste, Tomatenreste, Champignonreste, Käsereste (Morbier <3 ). Darunter ein Gläschen Pizzasoße aus Eigenproduktion und darauf Thymian und Kürbiskerne. Zugegebenermaßen ein ziemlich hässliches Foto – allerdings von einem ziemlich leckeren Essen.

Der monochrom gelb-orangefarbene Halloween-Look rührt daher, dass die Soße aus gelben Tomaten hergestellt wurde, und dass kaum noch rote für den Belag reif waren. Dazu der Kürbis. Süßes oder Saures!

Wenn ich jetzt noch den blöden Fernauslöser für die Kamera finden würde, wäre alles gut…

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